Die Kraft der Gedanken, Gefühle und der Psyche

Jegliches florische, faunaische, menschliche und gesamtuniverselle Wachstum benötigt eine angemessene Pflege. Hierin bilden die psychischen, mentalen, kognitiven, gefühls- und bewusstseinsmässigen Belange des Menschen keine Ausnahme. Werden diese menschlich-evolutiven Vorzüglichkeiten nicht in angemessenem Rahmen gepflegt und nicht genutzt, dann verfallen sie unweigerlich einer Stagnation und letztendlich der Verkümmerung. Daher sind die Unwerte wie Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit, Flatterhaftigkeit und ein grundsätzliches Desinteresse an den Belangen und Zusammenhängen des wahrlichen Lebens oder auch die bewusste Ablehnung einer verantwortungsvollen Lebensführung für die psychische, gedankliche, gefühls- und bewusstseinsmässige Entwicklung des Menschen sehr gefährlich. Der Verfall psychischer und bewusstseinsmässiger Fähigkeiten, Möglichkeiten und Auffassungskräfte zieht für den betroffenen Menschen unweigerlich auch einen gewissen sozialen Abstieg nach sich, wie auch den körperlich-gesundheitlichen Zerfall, wirtschaftliche Einschränkungen sowie zwischenmenschliche Verluste aller Art. Ein selbsterworbener und durch eigene Nachlässigkeit verschuldeter mentaler, psychischer, intellektueller, gedanklich-gefühls- und bewusstseinsmässiger Abstieg und Fähigkeitsverlust führt den Menschen letztlich in seinen eigenen Ruin. Im schlimmsten Fall vermag ein psychischer Zerfall in einer gesundheitlichen Pflegebedürftigkeit des betreffenden Menschen zu enden – oder in einer professionell-institutionell begleiteten Lebensführung. Zahlreiche schicksalhafte Beispiele in psychiatrischen Kliniken zeugen von dieser tragischen Tatsache. Vielfach handelt es sich hierbei um Menschen, die zeitlebens nicht gelernt haben, mit ihren psychischen Möglichkeiten und Fähigkeit umzugehen, diese zu nutzen, weil sie ihrer grundsätzlichen Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und ihren Selbstpflichten niemals belehrt wurden. Diese grundlegende Befähigung zur Beherrschung und Nutzung der eigenen Psyche, des Bewusstseins und des Gedanken- und Gefühlslebens ist keine lebenspraktische Nebensächlichkeit, sondern eine wesentliche Voraussetzung für ein gutes, erfolgreiches, fruchtbares und lernreiches Leben.