Wird jedoch eine schlechte, böse, ungute, negative, wertlose Ursache geschaffen, dann ergibt sich daraus auch eine schlechte, böse, ungute, negative und wertlose Wirkung. Also bestimmt der Mensch durch sein Handeln und Wirken selbst, ob er eine wertvolle Ursache und ebensolche Wirkung daraus erschafft und sich also wertvoll entlohnt. Andererseits, ob er eine schlechte und wertlose Ursache schafft und daraus eine schlechte und wertlose Wirkung als Entlohnung gewinnt. Die natürlichen Schöpfungsgesetze kennen also keine Strafe, denn eine solche ist unlogisch und wird nur vom Menschen praktiziert.

Ein schöpferisch-natürliches Gebot entspricht keinem Gesetz, sondern einzig und allein einer Empfehlung, die befolgt werden sollte, um in richtiger Weise zu handeln und keinen Schaden zu erleiden, so also dass Gebote auch in bezug auf die Kausalität übertragbar sind in der Weise, dass die Gebote lehren, dass vom Menschen nur gute und richtige sowie wertvolle Ursachen geschaffen werden sollen, woraus auch nur gute, richtige und wertvolle Wirkungen entstehen.

Was die ‹Zehn Gebote› der Bibel betrifft, so sind diese als ‹göttliche Gesetze› geformt und zu verstehen, folglich sie bei deren Nichtbefolgung auch auf Strafgebung ausgelegt sind. Gegensätzlich dazu kennen die schöpferisch-natürlichen Gebote keine Strafe. Dies, weil sie einerseits reinen logischen Empfehlungen entsprechen und auch keinerlei Bewandtnis mit irgendwelchen strafefordernden Gesetzen haben und also mit solchen nicht in Zusammenhang stehen.
Billy