Leserfrage

Leserfrage
In der Genesis, Seite 46 in Satz 229, wird unter dem Thema ‹Liebeleben der materiell gebundenen Lebensformen› über den Aspekt Liebeschwingung ausgesagt, dass diese zwischen Ehebündnissen, Freundschaften, Eltern und Kindern, Geschwistern und Verwandten unterschiedlicher Natur sind, was demnach besagt, dass eine Liebeschwingung in einem Ehebündnis eine andere ist als bzw. die zwischen Eltern und deren Kindern oder jene unter Freunden, was auch nachvollziehbar ist. Andererseits ist nun Eure Aussage dahingehend, dass wenn ein Mensch in eine neue Inkarnation fällt, er eine Person zur Mutter haben kann, die im Vorleben die Ehefrau war oder eben genausogut ein nicht anverwandter guter Freund usw. So Liebeschwingungen nun aber spezifisch sind und bis in die nächste Inkarnation hinein in gleicher Form erhalten bleiben, wie diese beim Ableben der betreffenden Person beschwungen waren, wie ist da der Sachverhalt denn richtig zu verstehen, denn wenn ich meiner jetzigen Partnerin im folgenden Leben als bzw. meiner Mutter begegne, kann sich zu diesem Zeitpunkt ja nur eine Mutter-Kind-Beziehung-Liebe und keine Partnerschaftsliebe ergeben?
Thomas Palme, Deutschland

Antwort
Wenn der Mensch stirbt, dann überträgt sich jede seiner erschaffenen Liebeformen und deren Stärke/ Tiefe gesamthaft in alle folgenden Leben aller Nachfolgepersönlichkeiten. Das aber muss derart verstanden werden, dass nicht die Persönlichkeit diese Formen der Liebe und deren Stärke/Tiefe ins nächste Leben mitnimmt, sondern dass sie sich einzig und allein in den Speicherbänken ablagern. Wenn der Mensch stirbt, dann erlischt im Tod auch sein Bewusstsein und seine Persönlichkeit, folglich diese nicht reinkarnieren resp. nicht wiedergeboren werden können. Das Bewusstsein und die Persönlichkeit werden vom jenseitigen Gesamtbewusstseinblock in reine neutrale Energie aufgelöst, woraus dann ein neuer Bewusstseinsblock mit einem neuen Bewusstsein und mit einer neuen Persönlichkeit geschaffen wird.