Leserfrage

Billy Ueli Maurer, er gehört zur SVP, ich weiss. Dann ist diese also wieder offiziell im Bundesrat vertreten. Bedauerlich, was sich bezüglich der beiden andern zwei SVP-Leute, Schmid und Widmer, im Bundesrat ergeben hat. Auch bei diesen war nicht alles sauber, womit ich deren Wahl anspreche, die auch ein abgekartetes und schmutziges Ränkespiel hinterlistiger verschiedenparteilicher Abmachungen war, genauso wie die Abwahl von Christoph Blocher. Die auf diese undemokratische Weise Gewählte hatte nicht die Grösse, bei ihrer Wahl das Amt abzulehnen. Die ganzen diesbezüglichen Machenschaften der Wahl und die Abwahl von Bundesrat Blocher waren hinterlistige und einer offenen Demokratie widersprechende Machenschaften.
Ptaah Die Machtgier und Hinterlistigkeit gewisser Erdenmenschen, insbesondere in bezug auf solche, die in der Politik tätig sind, ist leider grenzenlos. Diese Menschen sind völlig moral- und gewissenlos, haben einen sehr schäbigen Charakter, kein Ehrgefühl und kennen keine Würde für ihr Amt, das sie ausüben, sondern nur ihr Bestreben der Machtausübung.
Billy Das ist zwar wirklich so, doch trifft das auch auf sehr viele Manager der Banken und der Industriewirtschaft zu, die sich durch kriminelle Machenschaften Boni, Entlohnungen und Abfindungssummen in Millionenhöhe verschaffen, die Banken und die Wirtschaft in den Bankrott treiben, die Staaten verschulden und den kleinen Sparern mit Lügen und falschen Versprechungen ihr sauer verdientes Geld abknöpfen, das sie dann durch der Manager Schuld verlieren.
Ptaah Was ich einmal gesagt habe in bezug auf die angebliche offene Demokratie der Schweiz ist, dass es sich dabei nämlich um keine solche handelt, sondern nur um eine mangelhafte Teil-Demokratie, in der dem Volk das ihm zustehende Recht entzogen ist, seine Bundesräte selbst in einer offenen Abstimmung zu wählen. Eine offene Demokratie bedeutet nämlich nicht, dass die obersten Regierenden usw. durch das Parlament gewählt werden dürfen, sondern dass diese, wie auch in jeglichen anderen zu bestimmenden Dingen, einzig und allein Entscheidungen durch die Mehrheit des Volkes getroffen werden dürfen. Nur dann, wenn das Volk allein in jeder Beziehung Entscheidungen treffen kann, nicht jedoch das Parlament oder die obersten Regierenden, kann von einer effectiven und offenen Demokratie gesprochen werden. Das Parlament, die Regierenden und Behörden usw. sind in einer direkten Demokratie nicht mehr und nicht weniger nur Ausführende des Volkswillens, durch den allein bestimmt wird, was sein soll und was nicht. Das ist das, was wir Plejaren und all unsere Föderierten unter einer offenen Demokratie verstehen. Und in einer solchen darf es auch nicht sein, dass die obersten Regierenden, ein Parlament oder sonstige Regierungskräfte für irgendwelche Dinge und Entscheidungen Propaganda betreiben, sondern nur ausgearbeitete Pläne und Vorschläge in der Weise dem Volk vorlegen, dass diesem alle Vorteile und Nachteile des Projektes genannt werden, wonach es dann nach eigenem Ermessen alles abwägen und durch eine Wahl ohne Parteilichkeit die Entscheidung treffen muss.