Zum Thema Überbevölkerung
Unser blauer Planet Erde ist heute, im Jahr 2008, um das 14,5fache überbevölkert, mit mehr als 7,5 Milliarden Menschen. Fast jeden Tag berichten die Medien über den Klimawandel und über die Veränderung unseres Planeten. Stichworte wie CO2, Treibhauseffekt, Kyoto-Protokoll usw. fallen. Hinzu kommen die in immer kürzeren Abständen auftretenden Naturkatastrophen, wie Orkane, Murenabgänge, Tsunamis, Überschwemmungen, Erdbeben, das immer grösser werdende Ozonloch, das Abschmelzen der Polkappen in der Arktis und Antarktis sowie der Rückgang der Gletscher in den Gebirgen – und dies alles geschieht in einem rasant voranschreitenden Tempo. Die Meere werden leergefischt und durch Ölkatastrophen verseucht, die Regenwälder aus Profitgier abgeholzt, die letzten Naturgebiete für die Reiselustigen erschlossen und verbaut. Die Rohstoffe und Energien werden immer knapper und teurer. Viele Insekten-, Vogel- und Tierarten gibt es schon nicht mehr, und der Rest ist vom Aussterben bedroht, da der Lebensraum immer weniger wird. Noch nie wurde im Fernsehen über das Thema Klimaveränderung so viel diskutiert wie zur heutigen Zeit, aber fast niemand spricht über die rapid ansteigende, explodierende Überbevölkerung, kein/e Politiker/in, kein/e Wissenschaftler/in, kein/e Doktor/in, kein/e Professor/in, kein/e Nobelpreisträger/in und kein Würdenträger der vielen Religionen, nicht einmal Gottes Stellvertreter. Im Gegenteil, es wird gepredigt: «Gehet hin und vermehret euch!»
Viele Besserwisser und Wichtigtuer spielen alles herunter, mit der Behauptung, dass es dieses auch schon früher gegeben habe. Natürlich gab es dieses auch schon früher, aber nicht in so kurzen Abständen, wie das jetzt der Fall ist. Damit zeigen solche Menschen ihre Verantwortungslosigkeit gegenüber ihren Kindern, Enkelkindern und wiederum deren Nachkommen, die alle das gleiche Recht auf ihren Heimatplaneten Erde haben, egal welcher Rasse sie angehören und welche Hautfarbe sie ziert.