Zum Thema Überbevölkerung

Manche Jugendliche haben keinen Ausbildungsplatz, die Renten werden immer knapper und die Teuerungsrate für die Grundnahrungsmittel und das Wohnen steigt und steigt. Im Radio hören wir täglich Stau und nochmals Stau; die Gewerkschaften befürchten einen grossen Stellenabbau und die Medien berichten, bei der IBM Deutschland sollen 1600 Arbeitsplätze wegfallen, der Autobauer BMW will sogar 8000 Stellen streichen, bei Airbus spricht man von 9000 Arbeitnehmern, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, und bei der Firma Pin Postdienstleister sollen auch noch einige dazukommen. So geht das Tag für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr. Und schon wieder eine neue Hiobsbotschaft der Medien: Existenzängste bei der Firma Nokia; der ‹Handy Weltmarktführer› will das Werk in Bochum schliessen und einen Firmenumzug nach Rumänien tätigen; ein schwarzer Tag für die Belegschaft, und wieder sind ein paar tausend Menschen arbeitslos. Die angeschlagene West Landesbank muss saniert werden, sie ist mit zwei Milliarden EURO verschuldet durch Fehlspekulationen von Immobiliengeschäften in den USA, und wiederum steht ein massiver Stellenabbau bevor. Viele kleine Firmen müssen Konkurs anmelden, und etliche gehen in die EU-Ostblockländer oder Fernost, da in diesen Ländern die Löhne und Arbeitsbedingungen für die Arbeitgeber günstiger und billiger sind. Wo führt das noch hin? Aber die Menschheit in ihrer Population wächst und wächst. Das Problem Überbevölkerung muss aus globaler Sicht gelöst werden sowie bei den Regierungen ein Umdenken stattfinden. Eine Geburtenkontrolle muss eingeführt werden; die Rentenabsicherung und Energieprobleme brauchen eine andere Struktur; es muss ein Umdenken stattfinden. Die Menschen müssen einfach wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen und den Sinn des Lebens erkennen. Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Gerechtigkeit, Harmonie, Menschlichkeit, Hilfe für den Nächsten und Verantwortung für das Leben aller Menschen, ohne Gewalt, Unterdrückung, Ausbeutung, Folter, Mord, Rassenhass und Diskriminierung, müssen wieder Oberhand gewinnen.