Bemerkenswerte Zeilen

Lieber Billy, liebe FIGU

So, nun möchte ich noch ein paar Worte an unseren lieben ‹Chef› Billy richten:

Diese, meine Zeilen, möchte ich damit beginnen, dass ich persönlich an Dich, lieber Billy, schreibe - aber damit einverstanden bin, dass auch die gesamte FIGU dies zu lesen bekommt. Meine Gedanken verweilen in letzter Zeit sehr oft bei Dir, mein Freund. - In den vergangenen letzten drei Monaten hatte ich mit vielen kleineren Erkrankungen zu kämpfen. Die letzte, die mir einen Krankenhausaufenthalt einbrachte, führte mich an die Schwelle des Todes. Dies soll Dich nicht erschrecken, denn ich habe die Geschichte noch in letzter Stunde durch meine innere Stimme - den sogenannten eigenen ‹inneren Arzt› oder Schutzmechanismus - und mit Hilfe der mich behandelnden Ärzte überstanden. Eine lapidare Wurzelbehandlung des Backenzahnes ist leider schiefgegangen, und ein in meinem Kiefer gewachsener Abszess war derart mit Eiter angefüllt, dass mir - laut Aussagen einer Ärztin - kein weiterer Tag mehr beschieden gewesen wäre, wenn ich ihn ohne ärztliche Behandlung hätte verstreichen lassen. Die weiteren Einzelheiten hierzu möchte ich nicht näher erläutern, denn ich weiss, dass Du mit diesem Thema vertraut bist. Während meines Krankenhausaufenthaltes nahm ich Dein Buch ‹Wiedergeburt, Leben, Sterben, Tod und Trauer› zur Hand. Dies war mir eine grosse Hilfe und Stütze, denn niemals habe ich mich so eingehend mit diesem Thema beschäftigt wie zu dem Zeitpunkt, als Gevatter Tod kurz vor meiner Türe stand. Gedanklich habe ich das Thema bis zu diesem Zeitpunkt immer von mir weggeschoben. Nun beschäftige ich mich seither dank Deinem so unbeschreiblich wertvollen Buch mit diesem sehr wichtigen Thema. Natürlich bleibt die Angst davor, wie ich sterben werde, aber Dein Buch soll und wird mir eine Hilfe sein, meine Gedanken und mein Bewusstsein zu stärken, um diesen Umstand des Unausweichlichen zu akzeptieren, ja sogar als Schwelle eines kommenden neuen Lebens zu begreifen. Dies wird eine Aufgabe sein, die ich noch mit viel Arbeit und Gedankenkraft zu bewältigen habe. Natürlich weiss ich, dass ich viele Themen aus Deinen Büchern, die ich bereits gelesen habe, nicht richtig umsetzte, aber ich bin der guten Zuversicht, dass ich lerne und Deine Lehre wieder und wieder repetiere und mich damit weiterentwickle. Nur so kann ich mit meinem ‹Kleingeist› das erlernen und verarbeiten, was Du, in auch für mich unermesslicher Arbeit, zu Werke gebracht hast. Leider hat die Gesamtheit der Menschen Dein liebevolles Tun und Wirken für die Wahrheit der Gesetze und Gebote der Schöpfung noch nicht bemerkt oder nicht erkannt, so dass es noch lange auf sich warten lässt, bis die Menschheit auf diesem Planeten daraus einmal Nutzen zieht. Aber ich hoffe, dass der Tropfen im Meer eine Welle auslöst, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Mir ist es ein Bedürfnis, das einmal auszusprechen, was wenige Menschen äussern. Trotz meiner Stellung als Staatsdiener, und unabhängig der Folgen, die ich leider schon zu spüren bekam, bin ich immer und ohne Kompromisse der Meinung, dass alle Staatsformen und Religionen auf diesem Planeten verfehlt sind und der Falschheit unterliegen. Dies habe ich nicht nur intern geäussert, sondern - auch wenn Du es vielleicht als Dummheit ansiehst - auch privat in Gesprächen mit Freunden und Kollegen usw. Das hat mich nicht nur Freundschaften gekostet, sondern auch meine dienstliche Stellung. Entlassen können sie mich bisher jedoch nicht, aber ich bleibe nun doch stur und gerecht meiner Linie treu, um meine persönliche Meinung zu vertreten. Was soll ich lügen und verheimlichen; ich sehe doch keinen Erfolg, wenn ich immer nur Ja und Amen sage. Ein wahrer Freund würde sich niemals wegen meiner Gesinnung gegen mich erheben, sondern mir beratend zur Seite stehen. So bin ich zum Entschluss gekommen, dass der, der sich - nur aufgrund meiner Einstellung - als Freund von mir abwendet, meine Freundschaft nicht verdient hat. So sehe ich das auch mit Bekannten und Kollegen. Andere Meinungen respektiere ich, aber im Umkehrschluss verlange ich auch (wahrscheinlich ist das zuviel verlangt), dass man meine Meinung und Einstellung zumindest respektiert. Kann sein - und es ist auch so -, dass ich mir damit das Leben noch erschwere, aber nach dem Grundsatz zu leben ‹Reden ist Silber und Schweigen ist Gold›, ist mir das Silber lieber. Auch wenn diese Redewendung für mich keine materielle und sinnliche Bedeutung hat, so werde ich kein Blatt vor den Mund nehmen und durch meine Einstellung der Sache der Wahrheit dienlich sein.