Evolution

FRANCIS CRICK, Biochemiker und Mitentdecker der DNA-Struktur

Wie formt das Ei den Organismus? Genau diese Fragestellung ist es, die einen absolut fundamentalen Charakter aufweist, da sie bei genauer Betrachtung das gesamte Fundament des naturalistisch-materialistisch ausgerichteten Weltbildes der Evolutionsforschung in Frage stellt.

Warum ist das so? Die Antwort ergibt sich, wenn wir der Frage nachgehen, wann sich die materielle Form von Lebewesen bildet und wann sie sich wieder in alle Bestandteile auflöst und sprichwörtlich zu Staub zerfällt. Die Antwort ist klar ersichtlich, denn die materielle Form bildet sich und bleibt erhalten, solange wir LEBEN in den Zellen vorfinden. Ist dieses LEBEN nicht mehr vorhanden, löst sich die materielle Form auf. Wie aber können wir dieses LEBEN definieren und welche Eigenschaften können wir ihm zuordnen? Wenn wir beim Menschen bleiben, dann können wir ganz sicherlich von zwei Attributen ausgehen. Diese Attribute sind Intelligenz und Geist, in welchen Abstufungen und Ausprägungen wir diese beiden Faktoren im menschlichen Körper auch immer vorfinden.

Ohne Intelligenz kann der jeweilige Bauplan der Zellen nicht ausgelesen und umgesetzt werden, und ohne die in Ihrem Körper vorhandene geistige Grundlage kann wiederum die Intelligenz der Zellen nicht wirksam werden, was Ihnen ein hoffentlich angenehmes und beschwerdefreies Leben ermöglicht. Kann diese Aussage durch die Beobachtung und durch Experimente bestätigt werden, also genau das, was KUTSCHERA als Vertreter des naturalistisch-materialistischen Weltbildes fordert?

«… Nur wirklich vorhandene, durch Beobachtung und Experiment zugängliche Dinge können erforscht werden. Aus diesen Fakten werden dann Hypothesen und Theorien abgeleitet.» (U. KUTSCHERA)

Natürlich, denn wir brauchen uns dazu nur durch ein Ultraschallgerät einen ‹lebenden› und heranwachsenden Embryo anzusehen und anschliessend in einer Leichenhalle einen Toten zu betrachten. Beim heranwachsenden Embryo sind Leben, Intelligenz und Geist vorhanden, beim Toten sind Leben, Intelligenz und Geist verschwunden, was ganz offensichtlich auch mit dem Zerfall der materiellen Form verbunden ist.

Wenn wir jetzt die immer noch gültige Logik-Lehre von ARISTOTELES heranziehen, dann können folgende zwei Ausgangsprämissen einwandfrei definiert werden: