Die päpstliche Missachtung...

...grundlegender Menschenrechte

oder
Gedanken zum Widerspruch der christlich-katholischen Nächstenliebe im Ungang mit der Homosexualität und dem Lesbentum - ein aktuelles Thema

Unsere Erdenwelt ist bekannt für ihre kultreligiöse, philosophische und ideologische Uneinigkeit, Zwietracht, Paradoxien, Widersprüchlichkeiten und Gegensätze. Jene Menschen, die von sich behaupten, als philosophische oder kultreligiöse Führer/innen die ureigenen Bedürfnisse, Wünsche und Begehren der Erdbewohner/innen zu kennen, sind oftmals selbst von blindem Fanatismus und starrem Dogmatismus geblendet sowie mit horrender Unwissenheit und bewusstseinsmässiger Blindheit geschlagen. In Tat und Wahrheit werden im Namen des Friedens und der Freiheit auf dieser Erde erwachsene Menschen von erwachsenen Menschen bevormundet und gemäss der jeweiligen Meinung, Ideologie oder Religionszugehörigkeit manipuliert und in ihrer persönlichen Autarkie eingeschränkt. Allen voran spielten und spielen dabei die römisch-katholischen Päpste eine der unrühmlichsten Rollen. Das ist kein Geheimnis und bereits vielfach beschrieben.

Zum vermeintlichen Wohl und angeblichen ‹Seelenfrieden› der Erdbewohner/innen werden Synoden, Konklaven, Kongresse, Foren und Versammlungen abgehalten. Die Menschen des 21. Jahrhunderts kennen jedoch weder eine politische, philosophische, ideologische noch kultreligiöse Einheit, Harmonie oder Zusammengehörigkeit, sondern sind noch immer in abgrundtiefer Orientierungslosigkeit und in einem bewusstseinsmässigen Chaos gefangen. Dieser evolutionshemmende Zustand wird sich erst im Laufe kommender Jahrhunderte und Jahrtausende zum effektiven und schöpfungsorientierten Wohlbefinden der Menschheit ändern. Aus diesem Grund werden auf diesem Planeten gegenwärtige Beschlüsse niemals im Sinne einer ganzheitlichen und bewusstseinsmässigen Evolution, sondern ausschliesslich zum materiellen Vorteil und Profit bestimmter Interessengruppen, Parteien oder kultreligiöser Vereinigungen gefasst. So werden von ‹hochstudierten›, ‹gebildeten› kirchlichen und weltlichen Vertretern kostspielige Sitzungen vordergründig sachlich inszeniert. Die Unlogik und Unvereinbarkeit ihrer eigentlichen Gesinnung jedoch mit diplomatischer Lobhudelei, angeblichem Verständnis und vermeintlicher Toleranz kaschiert und das Grinsen, Händewinken und nutzlose Segnen hochwohlgeborener Scheinheiligkeiten per Massenmedien in alle Welt übertragen. Letztendlich werden im Namen aller Menschen sowie angeblicher Menschlichkeit - vor allem von den Kirchen - allerlei Unsinn und unhaltbare Dogmen ausgesprochen und zu einem für Milliarden Menschen verbindlichen Edikt erklärt. In der Regel geschieht dies jedoch auch vom Papst selbst, ohne jedoch die eigenen gepredigten Werte von Nächstenliebe, Respekt und Achtung anzuwenden und umzusetzen oder die persönlichen Bedürfnisse, die Eigenverantwortung, die Neigungen und die Eigenheiten der Menschen zu beachten, zu ehren oder überhaupt danach zu fragen. Diese Tatsache beweist sich vor allem dann, wenn es sich um die Anliegen homosexueller oder lesbischer Menschen handelt, die in der katholischen Kirche grundsätzlich als Menschen zweiter Klasse gelten. Ganz offensichtlich basiert das päpstliche Verständnis der christlichen Nächstenliebe auf dem kultreligiösen Prinzip «… und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein» oder «Brot für Brüder - Fleisch für mich».