Leserfragen

Die späte Reaktion geht dabei teils von islamischen und dem Westen feindlich gesinnten Regimen und teils von fundamentalistischen, islamistischen Fanatikern und Terroristen aus, die den Hass auf die westliche Welt schüren und diesbezüglich die Gläubigen durch gezielte Manipulationen aufhetzen, was leider auch zu einer Reihe von Todesfällen führen wird.

Billy Offenbar hat die nichtislamische Welt nach dem Buch des Salman Rushdie, der darin ebenfalls den Propheten und damit die Islamgläubigen schwer beleidigte, noch immer nicht begriffen, dass Mohammed nebst Allah die höchste Form der Verehrung im Islam geniesst und nicht beleidigt werden darf. Im Islam gelten diesbezüglich andere und strengere Formen und Regeln als in allen anderen Religionen auf der Erde. Die Islamgläubigen nehmen ihre Religion und ihren Propheten sowie Allah und den Quran um sehr vieles ernster, als das bei allen anderen Religionen und deren Sekten der Fall ist. Wird die Religion, der Prophet, Allah oder der Quran in irgendeiner Form beleidigt oder beschmutzt, dann wird das auch auf den Glauben und damit auch persönlich bezogen, denn die Islamgläubigen sind mit allem ihres Glaubens sehr viel tiefer verankert, als das bei den Christen oder den Gläubigen jeder anderen Religion der Fall ist. Aus diesem Grunde können keine Vergleiche zwischen dem Islam und den anderen Religionen gezogen werden, denn im Islam sind die Religion, der Prophet sowie Allah und der Quran heilig und unberührbar und dürfen in keiner Weise beschmutzt werden, was bei den anderen Religionen in dieser Form nicht in Erscheinung tritt, weil alles nicht in dem strengen Rahmen gesehen wird, wie das beim Islam der Fall ist. Dem Islam sollte daher der gebührende Respekt entgegengebracht werden, denn die Glaubensverbundenheit des Gros der Muslima und Muslime ist tiefgläubig verbunden mit ihrer Religion, folglich es eine böse Beschimpfung und Beleidigung ist, wenn etwas in verhunzender Weise gegen die Religion, den persönlichen Glauben, den Propheten, den Koran oder gegen Allah gerichtet wird. Wird das aber trotzdem getan, dann wird die in der christlichen Welt so hoch gepriesene religiöse Glaubensfreiheit mit Füssen getreten, die besagt, dass jeder Mensch nach freiem Sinn einem religiösen Glauben anhängen und diesen leben kann, mit all den damit verbundenen Werten. Und das ist bezogen auf alle Gläubigen aller Religionen, also nicht nur in bezug auf den Islam. Genau das geschieht aber dann nicht, wenn der Glaube der Menschen und ihre religiösen Werte lästerlich verhunzt und in den Dreck getrampelt werden, was nichts mehr mit logischer Kritik an der Religion und deren Fehlern sowie am Glauben zu tun hat, was in korrekter und vernünftiger Weise sehr wohl erlaubt ist. Und wenn ausserhalb des Islam das Christentum und desen Sekten sowie andere Religionen es dulden, dass ihre religiösen Werte jeder Art widerspruchslos durch Schmutzeleien, Verunglimpfung, Schmierenkarikaturen und Unflätigkeiten usw. zur Sau gemacht werden, ohne dass sie sich dagegen verwehren, wie das in der Regel der Fall ist, dann ist das deren Bier allein. Und dieses Bier ist es dann auch, aus dem hervorgeht, wie ernst resp. gleichgültig die verhunzte Religion und der Glaube sowie dessen Werte von den Gläubigen wirklich genommen werden - dass alles mehr nur Schein, Lug und Trug ist. Des Islams und dessen Gläubigen Bier ist es aber jedenfalls nicht, denn die Islamgläubigen treten für ihren Glauben und ihre religiösen Werte ein, womit natürlich nicht die fanatischen, extremistischen islamistischen Terroristen gemeint sind, die selbst ihre eigenen Glaubensschwestern und Glaubensbrüder durch ihre mörderischen Aktionen in die Pfanne hauen sowie in Misskredit und in Verruf bringen.