Selbstverantwortung kontra moderne Neurobiologie

Ganz offensichtlich sind den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen auch nicht die unvorstellbaren Geschwindigkeiten bekannt, mit denen das Bewusstsein und die Gedanken sowie die Gefühle des Menschen zu arbeiten vermögen. Eine Geschwindigkeit, die in optimaler Form die Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Ganz offensichtlich berücksichtigen sie auch nicht die logische Reihenfolge eines Gedankenganges, sondern setzen mit ihren Messungen mitten in einem laufenden Gedankenvorgang an, nämlich erst an jenem Punkt, der für sie mit ihren Apparaturen erstlich messbar und erfassbar ist. Das schlicht und einfach darum, weil ihnen die Messgeräte für feinere und vorgängige Gedankenabläufe fehlen.

Die Neurobiologie behauptet, dass unser Gehirn Handlungen anbietet, bevor wir diese überhaupt wollen, und nur aufgrund dieses Angebotes darauf reagieren würden. Die Wissenschaft ist sich darüber einig, dass es zwischen dem Gefühl, etwas zu wollen, und dem eigentlichen Auslöser der Tat angeblich keine kausale Beziehung geben soll. Es heisst: «Wir tun also nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun.» Diese irre Behauptung sagt klar und deutlich, dass wir Menschen angeblich willenlose und fremdgesteuerte Wesen sein sollen, die kritiklos einfach alles tun, was uns von den eigenen Genen vorgeschrieben sei. Diese Behauptung ist jedoch gemäss schöpferischen Gesetzmässigkeiten und Logik falsch und wird auch in der GL der FIGU gegenteilig dargelegt und für Vernunftbegabte erklärend bewiesen. Die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung sind grundlegendste Werte und Voraussetzungen schöpferischer Evolution.

Die materiell-genetischen Strukturen dienen letztendlich als körperliche Baustoffe und Instrumentarien des menschlichen Bewusstseins sowie der freien Entscheidung des Menschen, und nicht umgekehrt. Dies wird auch von unseren fremdirdischen Freunden aus der plejarischen Föderation als oberstes schöpferisches Prinzip gelehrt, deren Erkenntnisse und Forschungsergebnisse die irdischen um viele Jahrtausende und gar Jahrmillionen überragen. Worin sollte sonst der Sinn und Zweck aller Evolution verborgen liegen, wenn nicht im Lernen und dem Streben nach bestmöglicher relativer Vervollkommnung? Die schöpferische Evolution kreiert mit klarer und bewusster Zweckbestimmung durch bewusstes Suchen, Forschen, Lernen und Neugestalten die letztendliche Erlangung von Wissen und Weisheit. Zufall, Unbestimmtheit und Sinnlosigkeit können und werden niemals Unsinnigkeit kreieren, nur um sich am Unsinn einer sinnlosen und unbestimmten Evolution zu ergötzen. Der Sinn und Zweck des bewussten Lernens und Wissenschaffens muss klar und logisch sein. Diese Logik findet sich in der bewussten Evolution der Schöpfung zu ihrer eigenen relativen und wachsenden Vollkommenheit. Eine wichtige Rolle in dieser Aufgabe übernimmt der Mensch mit seinem bewussten Denken und dem bewussten Sammeln von Wissen, Erkenntnissen und Einsichten usw.