Der tiefste Blick in die Weiten des Weltenalls?

Es ist eine sehr unverständliche Tatsache, dass sich die irdischen Astronomen und Astronominnen, trotz unvorstellbarer und offensichtlich ständiger Erweiterung der kosmischen Horizonte, den eigenen und inneren Horizont nicht zu erweitern vermochten und auch nicht zu erweitern vermögen.

«Hubble takes us to within a stone's throw of the big bang itself» says Massimo Stiavelli of the Space Telescope Science Institute in Baltimore, USA, and the HUDF project lead, war am 9. März 2004 auf der obengenannten Website zu lesen. ‹Bis auf einen Steinwurf zum Urknall›.

Gemessen an den wirklichen Ausmassen des Weltenraumes, ist den Wissenschaftlern der Stein lediglich einige wenige Millimeter entfernt vor die eigenen Füsse gefallen. - Jahr für Jahr werden auf allen Gebieten der Wissenschaft neue Erkenntnisse gewonnen und grosse Fortschritte gemacht. Es kann einigen Astrophysikern hoch angerechnet werden, dass sie bezüglich der Existenz ausserirdischer Intelligenzen verständlicher und offener geworden sind. Und wurde die Tatsache erdfremden Lebens vor einigen wenigen Jahren noch vehement bestritten, wird sie mittlerweile in den Dokumentationen über den Weltraum durchaus in Betracht gezogen. Das ist erstaunlich fortschrittlich - auch wenn die Möglichkeit der Existenz höherer Lebensformen auf erdfremden Planeten noch immer bestritten und diese auf rein bakteriologisches und also auf niederes Leben beschränkt wird. Die regelmässige Entdeckung neuer Sonnensysteme und deren Planeten hat in den letzten Jahren eine plötzliche Wende eingeleitet. Die Existenz fremder Planeten nährte die Frage nach deren Bewohnern resp. Lebensformen.

Leider streben viele irdische Wissenschaftler/innen paradoxerweise nicht nach wirklichem Fortschritt und weiteren Erkenntnissen. Vielfach erklären sie neue Erkenntnisse und Einsichten zu neuen Dogmen, zu höchstmöglichem Wissen und zum letzten Schluss aller Weisheit. Neueste Erkenntnisse und Entdeckungen werden oft als Absolutum gepriesen, nicht als weiterer Schritt für neue, unbekannte und unentdeckte Horizonte gesehen. Hinter jeder geöffneten Tür verbirgt sich in Wirklichkeit ein kleines Fenster, vielleicht ein neuer Raum, möglicherweise aber auch ein weiteres mächtiges Tor, das es aufzustossen gilt und das dann ungeheure Erkenntnisse freigibt. Der Weltenraum birgt nämlich unbeschreibliche und sagenhafte Geheimnisse und ebenso unvorstellbare Dimensionen und Distanzen. Es ist kein Geheimnis, dass wir die Dinge nur so weit einigermassen kennen, wie wir sie zum jetzigen Zeitpunkt zu erfassen vermögen. Treffen wir auf neue Türen und unbekannte Tore und haben wir auch den Mut, sie aufzustossen, dann werden sich neue und unbekannte Horizonte öffnen. Einblicke und Erkenntnisse, die eine Vielzahl neuer Fragen und Antworten aufwerfen. Dieser Prozess ist niemals abgeschlossen und wird selbst dann kein Ende finden, wenn die Menschheit längst in den ‹geistigen› Sphären existiert und in diesen weiterevolutioniert.