Ein weiterer Schritt in den Weltenraum

Tatsache ist: Der Weltenraum macht es dem Menschen der Erde nicht einfach, birgt er doch für ihn unzählige und unbekannte Gefahren. Primär hat sich der Mensch daher mit den technischen Tücken eines geeigneten Raumfahrzeuges zu befassen, das ihn erstlich einmal das eigene Sonnensystem erforschen lässt. Mit ‹Space Ship One› haben die ‹Vögel› erst einmal kurz über den Rand ihres ‹Nestes› geschaut und die kleinen ‹Flügel› entfaltet. Damit ist aber der Weltenraum mit allen seinen lebensbedrohenden Gefahren noch lange nicht erforscht; trotzdem aber ist der erste private Raumhopser - nebst den amerikanischen ‹Space Shuttles›, den russischen Bemühungen und der Internationalen Raumstation ISS - zumindest ein Anfang für die Menschheit, um bemannt in den wirklichen Weltenraum hinauszugelangen. Die irdische Wissenschaft spricht zwar von Weltraumfahrt, obwohl ihre Raketen lediglich den bemannten Flug zum Mond geschafft haben, doch was noch nicht ist, kann ja noch werden - mit Bestimmtheit sogar.

Der Mond ist im Mittel 384403 Kilometer von die Erde entfernt, der Abstand zu unserem Planeten schwankt dabei zwischen 406740 und 356410 Kilometern. In astronomischen Verhältnissen gesehen, hat der Erdenmensch mit seinem Sprung zum Mond gerade die eigene äussere Haut seines Heimatplaneten berührt. Selbst wenn wir eines Tages den Planeten Pluto mit seiner mittleren Entfernung von 5 Milliarden 960 Millionen Kilometern erreichen, kann noch lange nicht von Weltenraum- oder Weltraumfahrt gesprochen werden, denn diese beginnt wirklich erst jenseits der ‹Oortschen Wolke› und des ‹Kuiper Gürtels›. Was noch innerhalb derselben ist, gehört zum SOL-Raum, zum Sonnenraum, in dem sich auch die Planeten mit ihren Trabanten und der Asteroidengürtel bewegen. Die irdischen Raumfahrzeuge werden im Laufe der nächsten Jahrhunderte unser eigenes Sonnensystem erobern, das steht zweifellos fest, und es werden Forschungsstationen und Siedlungsprojekte auf unseren Nachbarplaneten erbaut. Bis jedoch die ersten Erdenmenschen in einem autarken Raumschiff unseren Planeten verlassen können, um im freien Weltenraum nach fernen Welten aufzubrechen, werden noch viele Jahrhunderte vergehen. Bis dahin werden auf unserer Welt noch viele unlogische Kriege geführt - von Menschen mit engen und beschränkten Bewusstseinshorizonten, von machtgierigen Politikern und Politikerinnen, von Staatsmächtigen und von Diktaturen sowie von kultreligiösen Fanatikern und verblendeten Terroristen und Terroristinnen -, denn leider leben auf unserem Planeten noch immer unzählige Menschen, die ihr Bewusstsein weder für die Schönheiten des Planeten selbst noch für die majestätische Grösse des Weltenraumes zu öffnen vermögen. Es sind dies Menschen, die mehr Gefallen an ideologisch hörigen, verblendeten und schreienden Massen finden, blind für die Wahrheit und den Sinn des Lebens sind und sich vielmehr an metallenem und kaltem Waffenstahl zum Morden und an der Zerstörung ergötzen. Diese Gesinnung und die aggressive Haltung des Menschen wird sich leider auch in Zukunft noch lange nicht verändern. Gemäss plejarischen Angaben werden in verschiedenen Zeiten der Zukunft nämlich auf unserem Planeten Erde noch kriegerische Auseinandersetzungen geführt, wenn die Erdenmenschheit bereits der Raumfahrt mächtig ist. Diese Tatsache zeigt, dass selbst die majestätische Schönheit, Erhabenheit und schöpferische Würde des Weltenraumes die Menschheit noch lange nicht zur Umkehr bewegen wird. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass der Erdenmensch das Weltall und fremde Welten zu erobern versucht, um seine Beutezüge, seine Aggressivität und seine Kriege usw. in den Weltenraum hinauszutragen. Er wird das Universum als Spielfeld seiner Eroberungszüge betrachten, wie er dies auf seiner Heimatwelt, der Erde, seit Jahrtausenden vollzogen hat. Im grossen wird sich wiederholen, was er auf seiner Welt im kleinen begann. Doch in seiner Gier nach Eroberung und Profit, in seinem Grössenwahn und der Unterdrückung fremder Kulturen wird der Erdenmensch im Weltenraum auf schwere Gegner und unbekannte Gefahren stossen. Als Aggressor wird er nicht nur auf schwache Völker treffen, sondern auch auf Mächte, die ihn in seine Schranken weisen.