Leserfragen

Tja, so sieht das aus, auch mit der Unterschrift unter dem dreiseitigen, maschinengeschriebenen Brief des JvH vom 8. Mai 1994. Die Unterschrift allein zeugt schon von Überheblichkeit, variiert die Schrift doch zwischen 26 und 45 Millimetern.

Wenn gesamthaft alles betrachtet wird, dann kann sich jeder vernunftbegabte Mensch unvoreingenommen selbst zusammenreimen, was vom Ganzen zu halten ist - und das auch in bezug des Buches ‹Hände weg von diesem Buch›. Tatsächlich ist es in seinem gesamten Inhalt derart unsinnig und spekulativ, dass das Ganze der Wirklichkeit keinerlei Jota abgewinnen kann. Schlichtweg handelt es sich um ein Geschreibsel, wie Sie es nennen, das voller Unwirklichkeit, dummen Vermutungen, üblen Verdächtigungen, und ebenso voller Schauergeschichten vom Hörensagen ist. Auch zeugt es vom absoluten Unverständnis der menschlichen Psyche und deren Funktion, verbunden mit Phantastereien in bezug einer richtigen Lebensführung usw. Auch vom Bewusstsein des Menschen sind keinerlei Momente des Verstehens gegeben, denn alles entspricht nur hohlen und leeren Worten, die auf Aussagen eines absoluten Laien hinweisen, der weder diese Dinge jemals erlernt hat noch verstehen kann. Daher verstehe ich auch Ihren Ärger über den unsinnigen Buchinhalt. Und tatsächlich ist es auch unverständlich, dass solcher Buchschrott von Verlagen überhaupt gedruckt und vertrieben wird, während wirklich gute Bücher von guten Autorinnen und Autoren keine Chance zum Druck und Verkauf bekommen. Das aber ist eindeutig daran aufgehängt, dass mit Geschreibselschrott infolge Sensationsgier der Menschen viel Geld verdient und gewaltiger Profit gemacht werden kann, während gute Bücher und Schriften nicht gefragt sind, von Verlagen nicht gedruckt und nicht verkauft werden können, weil sie eben nicht auf Sensation, Schwindel, Lug und Betrug usw. aufgebaut sind.