Prophetien, im nachhinein, für Gegenwart und Zukunft

Vier hervorragend anerkannte sogenannte Propheten seien hier hervorgehoben, was nicht heissen soll, dass es nicht etwa zahlreiche andere hervorragende Personen mit ebenso hervorragenden Fähigkeiten gegeben hätte. So sei angefangen mit einer weltbekannten Person, nämlich Jesus von Nazareth, dessen wahrer Name Jmmanuel war. Jeder gläubige Christ glaubt eben an dessen letztlich als Prophetie bezeichnete Aussage von der Einkehr ins Himmelreich für alle Rechtgläubigen, genauer gesagt, an die "sichere Vorausschau" (wie sie fälschlich aus christlicher Sicht betrachtet und bezeichnet wird). Genau das gleiche glauben aber auch Milliarden Menschen anderer Religionen und Sekten, und zwar unter reichlich differierenden Prophetien, die auch fälschlich als "Vorausschauungen" bezeichnet werden. Schon daher kann es nicht mit rechten Dingen zugehen; und mehrere Prognosen müssen daher, wenn man genauer hinsieht, falsch sein. Kennt man auch als Nicht-Theologe jedoch Quellenmaterial und gewisse Verfahren der Bibeltexte, die angeblich Gottes Wort sein sollen, dann weiss man auch bestens, dass dieses "Heilige Buch" des Christentums - wie andere "Bücher der absoluten Wahrheit" (die dennoch von "Fachkundigen" andauernd erst interpretiert werden müssen) - eine Sammlung mündlicher Überlieferungen interpretierter Übersetzungen weggenommener und dazugenommener Texte ist. Vieles wurde aus anderen und viel älteren Religionen bzw. Überlieferungen übernommen, wie z.B. die Moses-Geschichte und die Sintflut-Fabel, die bereits bei den Sumerern bekannt waren; wie auch die Jungfraugeburt oder die Erlösermission von Messiassen usw. Dabei handelte es sich sehr oft um Texte, die so manches viel zu klar ausdrückten, weshalb sie aus der Bibel entfernt wurden, wie etwa die "Gotteskontakte" des Ezechiel oder Henoch, die eigentlich klar genug darlegten, dass es sich um Kontakte mit Raumfahrern handelte. Entfernt wurden zudem durch einen Konzilbeschluss sehr wichtige Elemente, die das aktuelle und nachtodliche Leben betreffen, nämlich die Hinweise und die Lehre der für vernünftige Menschen längst beweisbaren Tatsache der Wiedergeburt der Geistform sowie die damit verbundene Geburt einer stetig neuen Persönlichkeit, die ihr neues Leben unbelastet von Fehlern und Schulden der alten Persönlichkeit des vorgegangenen Lebens beginnt, folglich sie also auch keiner Sühne (also auch keinem Karma) für das frühere Leben eingeordnet ist.