Leserfragen

Leserfrage

In einer der letzten Ausgaben des Magazins "Stimme der Wassermannzeit" habe ich mit grossem Interesse einen Artikel über absolut unnatürliche und unlogische Speisegesetze der jüdischen Religion und des Islam gelesen. Daraus leite ich ab, dass diese beiden Religionen Ähnlichkeiten aufweisen. Nun würde mich interessieren zu wissen, ob diese Ähnlichkeiten einen Beweis für einen gemeinsamen Ursprung aufweisen, oder ob gar eine Gemeinsamkeit ihres vermeintlichen und selbsternannten Gottes "Jehova und Allah" besteht, womit auch gemeint ist, ob Allah als Gott verehrtes Wesen den verbrecherischen Gizeh-Intelligenzen angehörte?

Andrea Bertuccioli, Italien

Antwort

Die Speisegesetze der jüdischen und islamischen Religion sind in der Tat unnatürlich und unlogisch, wenn damit nur koschere Speisen und der Nichtverzehr von Schweinefleisch gemeint sind. Die Esskultur, die aus den beiden Religionen hervorgeht, hat jedoch nichts mit Unlogik und Unnatürlichkeit zu tun, denn dabei handelt es sich um stammes- und volksbräuchliche Speise-Gepflogenheiten resp. Essens-Gepflogenheiten, wie solche überall auf der ganzen Welt bei allen Menschengruppen gegeben sind.

Das Unnatürliche und Unlogische liegt bei den Speise-Vorschriften resp. bei den Nahrungsmittel-Vorschriften, durch die bestimmt wird, dass der Mensch bestimmte Nahrungsmittel nicht essen darf. Dies darum, weil sie angeblich nicht koscher und damit also unrein seien, wie z.B. das Schweinefleisch, wie das durch den Islam und die jüdische Religion fälschlich dargelegt wird, weil dies durch Jehova und Allah so festgelegt worden sei. Diese Behauptung jedoch ruht auf in sich zusammenbrechenden Füssen, denn zuviel damit verbundener Unsinn beweist, dass niemals ein "allwissender Gott" eine solche Anordnung erlassen haben kann, ansonsten er selbst nicht klar bei Verstand und zudem in bezug seiner angeblich eigens erschaffenen Kreaturen absolut unwissend wäre. Man nehme doch nur die von Unwissen strotzende "göttliche" Behauptung, dass auch der Hase unrein sei, weil er gespaltene Klauen habe. Jeder Kindergartenschüler weiss heute aber, dass der Hase keine Klauen, sondern Krallen hat. Aber solche Behauptungen "göttlichen" Nichtwissens und Unsinns ziehen sich durch die Religionsbücher, wobei sich kein Gläubiger darum bemüht, der wirklichen Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Nimmt man nun an, dass tatsächlich ein Gott als Schöpfer allen unlogischen Unsinn behauptet habe, dann muss dieser Gott-Schöpfer ausserordentlich dumm und dämlich gewesen sein - ganz gleich, wie er in welcher Sprache auch genannt wird. Tatsächlich ist aber nicht anzunehmen, dass ein Gott-Schöpfer so blöd und unwissend gewesen wäre, dass er den vorgenannten und auch allen sonstigen Unsinn vom Stapel gelassen hätte. Also gibt es nur eine einzige Möglichkeit des Ursprungs aller "göttlichen" Irrlehren, dass diese nämlich von unwissenden, schlecht beobachtenden und unlogisch denkenden Menschen in die Welt gesetzt wurden. Das gilt auch für die dämliche Behauptung, dass Schweinefleisch und auch gewisse sonstige Nahrungsmittel unrein seien, wie z.B. auch das Fleisch von anderen Tieren, wenn diese nicht durch die brutale, würdelose und blutgierige Methode des Schächtens getötet würden.