Sichtungsbericht einer Feuerkugel

TagesanzeigerTagesanzeigerEs war zwischen 22.00 Uhr und 22.30 Uhr am Spätabend des 6. März, als ich in Bayern eine Feuerkugel mit langem Schweif am Himmel sah. Die Feuerkugel war etwa vollmondgross. Was kann das gewesen sein?

Frau Nadelarius/Deutschland

Antwort

Eine Rückfrage beim Plejaren Ptaah bei einem Kontakt-Gespräch am Montag, den 8. April 2002, ergab folgendes:

Ptaah Der Vorfall ist uns bekannt, und es ist nichts Geheimnisvolles daran, das verschwiegen werden müsste. Tatsächlich ist es so, dass zwei verschiedene Ereignisse zusammentrafen, die das Leuchtphänomen auslösten. Bei dem Ganzen handelte es sich um zwei Objekte, die zusammen zur Erde stürzten und durch die Reibungshitze verglühend die bemerkenswerte Leuchterscheinung hervorriefen. Das eine Objekt war ein natürliches, ein sogenannter Bolide, eine übergrosse Sternschnuppe, wie du sagen würdest, resp. ein kleiner Meteor, während es sich beim zweiten Objekt um ein künstliches handelte, nämlich um ein grosses Stück von Erdenmenschen erschaffenem Weltraumschrott. Die Fügung ergab es, dass der Bolide genau in die Bahn des Weltraumschrottes raste und diesen mit sich riss, wodurch beide in die Atmosphäre eindrangen und zusammen grösstenteils verglühten, folglich nur noch kleine Teile unverglüht zur Erde stürzten.

Das also ist des Rätsels Lösung für das auch in der Schweiz und in vielen Teilen von Deutschland und in anderen Ländern beobachtete nächtliche und für viele Beobachter offenbar spektakuläre Phänomen.