Planet mit Atmosphäre entdeckt

oder
«...und plötzlich waren da auch Menschen»

US-Forscher haben zum ersten Mal einen Planeten mit Atmosphäre ausserhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Tages-Anzeiger> vom Donnerstag, 29. November 2001.
Wieder einmal mehr lieferte ihnen das Weltraumteleskop Bilder der Gashülle eines Planeten. Dieser Planet befindet sich im Sternbild Pegasus, etwa 150 Lichtjahre von unserer Erde entfernt. Wegen der dichten Atmosphäre seien bislang nur Spuren von Natrium nachgewiesen worden, und zudem verhindere die Temperatur von bis zu 1100 Grad Celsius jegliches Leben, liessen die Wissenschaftler verlauten.
Bislang haben die Astronomen rund 70 Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Darunter sollen sich etwa 15 Jupiterähnliche Himmelskörper befinden.

Abgesehen von der Tatsache, dass sich die Wissenschaftler bezüglich möglichem Leben irgendwelcher Art, auch bakteriellem, auf dem neuentdeckten Planeten sicher irren, zeugt die neueste Entwicklung von grossen Schritten in Richtung Zukunft. Ihre voreingenommene und mitunter Haltung scheinen viele Wissenschaftler jedoch trotz grosser Fortschritte noch immer nicht verloren zu haben.
Laufend werden von ihnen neue Entdeckungen gemacht; so stossen sie auf Dinge und Zusammenhänge, deren Existenz sie noch vor wenigen Jahren bestritten oder nur erahnen konnten. Dennoch haben sie umgehend für jede Neuentdeckung eine passende und Interpretation zur Hand, so auch im Falle des eben erst entdeckten Planeten.
Obwohl bislang angeblich nur Spuren von Natrium und grosser Hitze nachgewiesen wurden, sprechen sie davon, dass unmöglich Leben auf dem Planeten existieren könne. Woher jedoch diese Gewissheit? Kein einziger von ihnen hat je mit seiner Hand den Boden des fremden Planeten berührt, keiner einen Blick unter dessen Oberfläche geworfen und ganz offensichtlich keiner die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass irgendeine fremde Form von Leben auch unter erdfremden und unbekannten Bedingungen möglich sein kann. Zumindest lassen sie diese Möglichkeiten und Ansichten nicht öffentlich verlauten. Gemäss Ptaahs Angaben ist Leben aber sogar auf den heissesten Sonnen vorhanden. Dies zum Beispiel in Form von sogenannten Thermobakterien. Einmal abgesehen davon, dass mit den geeigneten Schutzschirmen und Schutzmassnahmen sowie mit sonstigen technischen Hilfsmitteln für intelligente Lebensformen unter Umständen das Überleben selbst auf einer Sonne möglich sein könnte oder kann.
Allmählich verschwinden aber zumindest die kritischen Stimmen, die jegliches erdfremde und ausserirdische Leben verneinen und noch vor wenigen Jahren bereits den Gedanken daran ins Reich der Phantasien verwiesen haben. Ganz von der Bildfläche verschwinden werden die Gegner ausserirdischen Lebens wohl noch während Jahrhunderten nicht, dies entgegen aller Vernunft und dafürsprechender Beweise. Besonders in kultreligiösen und Kreisen wird das Umdenken wohl noch Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende dauern.
Mit jedem neu entdeckten Planeten steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Begegnung mit unbekannten ausserirdischen Lebensformen. Im Verlaufe weniger Jahre haben die Astronomen bisher rund 70 Planeten entdeckt, auf denen theoretisch Leben in irgendeiner Form möglich sein könnte und tatsächlich ist.

Blicken wir daher in die Zukunft. Werfen wir einen Blick auf den naturgesetzmässigen Fortschritt und auf das unabänderliche Vorwärtsstreben der Menschheit unserer Erdenwelt. Es ist absolut denkbar, dass die Zeitungen in 50 Jahren von ersten offenen Begegnungen mit Ausserirdischen oder zumindest von Sichtungen oder Spuren fremder Zivilisationen auf fremden Planeten zu berichten wissen. Ganz nebenbei wird dann vielleicht erwähnt: «...und plötzlich waren da auch Menschen!»