Denn Frauen sind intelligenter als Männer!

Es ist kaum 25 Jahre her, als in Schaffhausen die Fahrgäste wieder aus dem Bus stiegen, weil sie von der ersten Chauffeuse gefahren werden sollten. Am Mittwoch, den 5. Dezember 2001, ging folgende Meldung durch die Medien: Eine 35jährige Nigerianerin wurde nach einer Vergewaltigung durch ihren Cousin wegen Ehebruchs zum Tode durch Steinigung verurteilt. Dies nachdem sie ihn persönlich wegen des Vergehens bei der Polizei angezeigt hatte. Der Mann wurde freigesprochen. Derartige Beispiele drängen die Frage auf: «Welch eine verkehrte Welt ist das nur, auf der wir leben?» Eine Welt, in der sich selbst die Rechtsprechung auf die Seite gewalttätiger Männer stellt.

Allmählich wird es Zeit für die Männer, eine wichtige Tatsache zu begreifen: Hinter den Frauen verbirgt sich weit mehr als technisches Verstehen einer Kaffee- oder Waschmaschine, der Bedienung eines Bügeleisens oder dem Auswendiglernen von Sonderangeboten. Es sind die Frauen, die den Männern die wirklichen Werte des Lebens zu lehren und zu vermitteln vermögen. Die Frauen als die und sind von Natur aus dafür vorgesehen, das Leben zu schützen, den Frieden zu wahren und Harmonie zu lehren. Als die spiegeln sie das wesentliche schöpferische Prinzip des Friedens, der Intelligenz und des Fortschrittes wider. Kriege und Zerstörungen sind das Metier der Männer. Unzählige Schlachten, Streitigkeiten oder sonstige tödliche Auseinandersetzungen hätten in der Geschichte durch das Befolgen weiblicher Ratgebungen sehr wohl verhindert werden können.

Für viele Männer ist es Zeit, eine wichtige und grundlegende Wahrheit zu erkennen: Wahre Männlichkeit offenbart sich nicht nur durch machthaberische und herrische Präsenz, durch Muskelpakete, männliche Lenden-Potenz, Kraft und breite Schultern usw., sondern im verständigen und vernünftigen sowie gleichberechtigten Denken, Fühlen und Handeln gegenüber den Frauen, so aber auch in bezug auf die Achtung, Ehrerweisung sowie in der Wahrung der Gleichwertigkeit von Mann und Frau (siehe auch die FIGU-Broschüre «Die unterdrückte und missachtete Gleichwertigkeit von Mann und Frau» von E. A. Meier (BEAM) und Hans G. Lanzendorfer).

Das abschätzige, geringschätzende und menschenverachtende Verhalten vieler in der Männerwelt gegenüber den Frauen, Müttern, Mädchen und Schwestern ist absolut beschämend. Es zeugt von horrender Dummheit und von unbeschreiblicher Primitivität.
Ohne jegliches Verstehen ahnt die Mehrheit der Männer nicht einmal, wie sehr sie tatsächlich in Wirklichkeit von den Frauen abhängig und geprägt sind, auch wenn dies vielen Männern unverständlich ist und sie diese Tatsache ablehnen, belächeln und verneinen. Dennoch verdanken sie einen wesentlichen Teil ihrer einzig und allein ihren Müttern und damit natürlich den Frauen.

Diese Belange und Tatsachen wurden erst kürzlich auch vom Humangenetiker Horst Hameister entdeckt und im vom 23. November 2001 unter der Rubrik in einem Interview unter dem Titel: publiziert. Horst Hameister ist Professor für Humangenetik an der Universität Ulm.

Bereits vor 15 Jahren, am Montag, den 18. August 1986, wurde dieses Thema während des 211. Kontaktes zwischen Eduard A. Meier (BEAM) und Quetzal besprochen: