Die Suche nach Erdöl (Erdpetroleum) wird immer schwieriger

Für den britischen Erdölgeologen Collin John Campbell klingt das Erdöl-Zeitalter langsam aus. Zwar erwarten die Experten erst in einigen Jahren den Höhepunkt der weltweiten Erdölförderung. Doch Campbell sagt schon heute den Niedergang des immer noch wichtigsten Energieträgers der Menschen voraus. Campbell begründet seine Prognose damit: Es werde zwar immer noch viel Erdöl gefördert und verbraucht, aber nicht mehr so viel gefunden. Weltweit fänden wir jährlich nur noch 6 Milliarden Barrel, verbrauchten aber fast viermal soviel. Weiter erklärte er: «Wir haben die Hälfte dessen, was sich in Jahrmillionen bildete, gefördert, und wir dürften 90 Prozent der Quellen kennen.»

Fazit: In Zukunft wird sich das Erdpetroleum drastisch verteuern. Dies auf Grund der Tatsache, dass es nur noch mit grösserem und teurem technischen Aufwand möglich wird, die sogenannten «letzten Reserven» aus dem Boden zu pressen. Deshalb plädiert der Erdölgeologe Campbell für alternative Energieträger. «Grosse Windparks an der Küste und Wasserkraftwerke in den Bergen sind zwar gut, aber es fahren noch immer zu viele grosse Limousinen über die Strassen», verkündete er am Erdölkongress Petrotech 2001 auf seiner weltweiten Vortragstour in Delhi. Andererseits zeigt das Beispiel des allmählich schwindenden Erdpetroleums wieder einmal mehr auf, wie sich eine von Semjase, der plejarischen Kontaktperson Billy Meiers, vor 25 Jahren gemachte Prophezeiung langsam zu bewahrheiten beginnt. Leider wird es nicht die letzte Voraussage sein, die durch die Unvernunft und Gleichgültigkeit der Erdenmenschheit unweigerlich eintreffen wird.