Strahlschiffsichtung eines Pirglers

Was ich zu sagen habe

Was ich zu sagen habe ist folgendes: Seit Billy Meier in Hinterschmidrüti ansässig ist und über ihn geredet wurde, dass er angeblich Verbindung zu UFOs resp. mit deren Besatzungen Begegnungen haben soll, zweifelte ich von Anfang an an seiner Vernunft, wobei ich ihn aber auch so einschätzte, dass er ein ganz gerissener Kerl sei, der die Leute am Narrenseil herumführe und daraus noch Kapital schlage. Bemüht, das mir selbst zu beweisen, jedoch nicht, um dann mit meiner Erkenntnis auch an die breite Öffentlichkeit zu treten, baldowerte ich in meiner Freizeit, wobei ich oft viele Stunden damit verbrachte, das Gebiet der Hinterschmidrüti zu beobachten, sowohl bei Tag wie auch bei Nacht. Manchmal sah ich eigenartige Lichterscheinungen, die so plötzlich wieder verschwanden, wie sie auftauchten, doch etwas Klares konnte ich dabei nie erkennen.

Im Pirg wohnend, kenne ich die Umgebung der Hinterschmidrüti sehr gut, weshalb ich mich überall zu verstecken weiss und so unbeobachtet jahrelang meine Beobachtungen betreiben konnte, was jedoch zu keinem nennenswerten Erfolg führte, ausser eben, dass ich verschiedentlich die seltsamen Lichterscheinungen über der Hinterschmidrüti oder sonst im Gebiet des Pirg sah. Darüber konnte ich aber mit niemandem reden, auch nicht mit meiner Familie, die Geschichten über UFOs und Ausserirdische lächerlich findet, wie das bis vor kurzem auch meine Art war. Meine Einstellung änderte sich jedoch am Dienstag um ca. 00.50 Uhr, denn da sah ich einen starken Lichtschein von Westen, vom Bühl herkommend, der auf die Hinterschmidrüti zuschwebte und langsam grösser wurde. Es war kein Geräusch zu hören. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und machte mit meiner Bildkamera einige Bilder. Den Apparat hatte ich mir extra dafür besorgt, um nach Möglichkeit ein Bild von einem UFO machen zu können, wenn ich eines sehen sollte. Und da ja die Geschichte herumging, dass Billy Meier mit UFOs umgehe usw., so war es das nächstliegende, dass ich mich auf dem Hinterschmidrütigelände zu jeder Tages- und Nachtzeit umsah, auch wenn ich dachte, dass doch alles nur ein grossaufgezogener Schwindel sei. Trotzdem war ich mir jedoch nicht sicher, weshalb ich sehen wollte, was dahinter steckte. Vier Jahre lang war ich daher oft im Gelände der Hinterschmidrüti unterwegs, und da geschah es, dass ich das Lichtobjekt lautlos heranfliegen sah, eben am Dienstag, den 5. Juni 2001, um 00.50 Uhr. Meine Kamera hatte ich auf das Stativ gestellt, damit ich ein Bild nicht verzittern konnte, wenn ich die Möglichkeit hatte, eines zu machen. Und das war in dieser dunklen Nacht gut so, denn nicht nur meine Hände zitterten, sondern mein ganzer Körper. Fahrig hielt ich das Auslösekabel und knipste verschiedene Bilder, als das Objekt näher kam, bei dem ich sogar Konturen feststellen und erkennen konnte, dass es sich um ein scheibenförmiges Objekt handelte, das sehr stark strahlte. Irgendwie sah es aus, als ob zwei Teller mit der Innenseite aufeinandergelegt wären.