15 Jahre Mitgliedschaft im Verein FIGU

Es wird gestänkert und gepöbelt - oft aus Prinzip und um des Stänkerns willen. Die FIGU und «Billy» Meier werden kritisiert, beschimpft, niedergemacht sowie der Lüge und Fälschung bezichtigt. Es macht sich eine grosse Respektlosigkeit breit, denn im Internet muss man seinem Gegenüber nicht in die Augen blicken, keine Verantwortung für eine Handlung tragen.

Natürlich ist gegen gesunde Kritik nichts einzuwenden. Ich «hoffe», dass die Menschen dadurch zu erkennen lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Die Anonymität und Namenlosigkeit im Internet macht jedoch unverschämt. Vielfach werden Fragen gestellt, die bereits in den Bulletins, im Forum oder anderweitig auf der Internet-Site ausführlich erklärt und dargelegt wurden. Eine Suchmaschine ermöglicht zudem, nach Stichworten zu suchen. Das hat jedoch mit Arbeit, wirklichem Interesse, mit Suchen und Forschen zu tun. Es ist aber unbequem und nimmt den Reiz von blinder Krittelei. «Was nicht sein darf, soll nicht sein!», scheint für viele die Devise zu sein.

«Repetitio est mater studiorum» - Die Wiederholung ist die Mutter aller Wissenschaft. Eine Weisheit, die ich mir immer wieder vor Augen führe, wenn ich am Computerbildschirm sitze, die Kommentare im Forum unserer Website lese und zum unzähligsten Mal eine Antwort schreibe, wenn es heisst: «Billy Meier lügt, die Bilder sind gefälscht, wie wollt ihr das beweisen, ihr seid doch eine Sekte» usw. usf.

Dann wünsche ich mir mehr Gelassenheit und höre Billy sagen: «Des Menschen Wille sei sein Himmelreich.» Wie sollen wir «Beweise» noch beweisen, und ich wundere mich über Billys Geduld, die er schon seit bald sechzig Jahren aufbringt und die er schon in junger Kindheit erlernt hat.