Was ich denke über Terror und Vergeltung...

Was ich denke über Terror und Vergeltung …
Krieg, Attentate, Hass, Rache, Vergeltung und sonstiger Terror sind niemals Mittel und Wege, gleiches mit gleichem zu bekämpfen, Unrecht, Mord und Totschlag sowie Massaker und andere Unmenschlichkeiten zu sühnen oder um Gerechtigkeit und Frieden schaffen zu wollen, denn Terror mit Gegenterror zu vergelten bedeutet neuen Krieg und Hass, neue Attentate und Vergeltung sowie neue Rache und sonstigen neuen Terror. Zur Erlangung von Gerechtigkeit und Frieden gibt es nur einen Weg, und zwar den der friedlichen Vernunft, der Nächstenliebe, der Humanität, der Gleichstellung aller Menschen als solche, ganz gleich welcher Rasse und Glaubensrichtung sie angehören. Dies aber bezieht sich auch auf eine Bestrafung der Schuldigen, die gegen alle Rechte der Menschen und des Menschseins verstossen und mit invernalischem und entmenschtem Gebaren das Leben selbst terrorisieren. Schuldige dürfen in jedem Fall nicht mit ebenfalls terroristischen Mitteln, die gegen Unschuldige gerichtet sind, der Gerechtigkeit zugeführt und abgeurteilt werden, sondern allein mit Mitteln, die nur und in jedem Fall einzig und allein auf die Schuldbaren ausgerichtet sind. Doch auch diese Mittel sollen und müssen gerecht und human und nur in wirklicher Notwehr tödlich sein. Eine Aburteilung und Strafzuführung, wenn die Schuldbaren gefasst werden, sollen human, gerecht und angemessen sein, jedoch niemals durch den Tod geahndet werden. Todesstrafe nämlich bedeutet ebenfalls Terror, Hass, Rache und blutige Vergeltung, und wer dies befürwortet oder selbst ausübt, ist nicht besser als die menschenverachtenden, unhumanen, brutalen und unmenschlichen Terroristen und planenden Mörder selbst.

...und was ich denke in bezug auf Glauben und Andersgläubige

Meinerseits toleriere ich jeden Glauben als solchen, jedoch nicht deren Ungerechtigkeiten und unmenschlichen Ausartungen, die sich z.B. durch Fanatismus und Kulthandlungen in blutigen und mörderischen oder selbstmörderischen Formen, Handlungen und Machenschaften usw. zum Ausdruck bringen. Niemals bin ich aber um des reinen Glaubens willen gegen andersgläubige Menschen eingestellt oder verachte diese, denn mir ist die Liebe zum Mitmenschen sehr wichtig, wie auch die Ehrfurcht vor seiner Meinung, seinem Glauben und seinem Leben, ganz gleich ob er Christ, Moslem, Jude, Hindu oder Buddhist ist oder ob er irgendeiner Sekte angehört. So lehne ich auch niemals das Fremde ab, sondern ich achte und ehre es und bemühe mich immer und in jedem Fall, es zu verstehen und in seinem Wert zu erkennen, und genau das bezieht sich auch auf jeden einzelnen Menschen, ganz gleich, ob er mir fremd oder bekannt ist, und also auch ganz gleich, welcher Glaubensrichtung, politischen oder weltlichen Gedankenfährte er folgt sowie welcher gesellschaftlichen Schicht er auch immer angehört. Mit Sicherheit kann ich auch sagen, dass ich niemals in irgendwelcher Weise rassistisch und auch nicht gewillt bin, mich jemals in irgendeiner solchen Form einzulassen. Ausserdem verhalte ich mich sowohl in meinen Gedanken wie auch in meinen Gefühlen neutral, was mir auch erlaubt, in jeder Beziehung immer meine freie und ehrliche Meinung zu sagen, auch wenn diese so manchen Zeitgenossen nicht in den Kram passt, wenn ich ihre miesen oder kriminellen Machenschaften anprangere, indem ich einfach die bestehenden Fakten nenne, worüber sonst kein Mensch offen zu sprechen wagt.