Noch auf ein Wort ...

Was noch zu sagen ist in bezug Terrorismus, Gewaltakte und Attentate: Diejenigen, welche Terrorismus betreiben, Gewaltakte und Attentate usw. begehen, sich in fremder Länder Händel einmischen, ganz egal wer das auch immer ist, ob Einzelpersonen, Organisationen oder Staaten mit ihren Regierungen, Militärs und Geheimdiensten usw., sie kümmern sich in keiner Weise um all die Not, die Trauer, das Unheil, die Zerstörung und Vernichtung sowie um das brüllende Leid und Elend, das sie anrichten, sondern sie freuen sich noch darüber, schreien Pro und Hurra und blagieren noch damit, doch wenn es sie selbst trifft und sie für ihr eigenes gleichartiges Tun eine Rechnung präsentiert bekommen, dann fühlen und meinen sie sich zumindest unschuldig angegriffen, auch wenn sie selbst schon zigtausendfachen oder gar millionenfachen Tod sowie Zerstörung, Verderben und Vernichtung über die Welt gebracht haben. Und trifft es sie tatsächlich selbst, dann beginnt bei ihnen das grosse Schreien, Heulen und Zähneklappern. Doch nur schon kurze Augenblicke danach schwindet alle Angst, der Schock und aller Schrecken, um dem aufsteigenden grenzenlosen und fanatischen Hass und der infernalischen Rachsucht und Vergeltung Platz einzuräumen. Dazu kommt noch, dass die Welt Partei für jene ergreift, mit welchen sie gerade sympathisiert und diesen mit jeder möglichen Hilfe für weiteres Unrecht und menschenverachtende Terrorhandlungen beisteht, wenn durch Gegenterrorismus Vergeltung und Racheakte usw. weiteres und neues Unheil, Blutvergiessen, Elend, Leid und neue Zerstörung und Vernichtung angerichtet werden. Und dabei wird nicht gefragt, wieviel Leid, Not, Trauer, Elend, Zerstörung und Vernichtung jene bereits angerichtet haben auf der ganzen Welt oder an irgendwelchen Orten, mit denen sympathisiert wird.

Natürlich ist alles furchtbar und schrecklich, was durch ausgearteten religiösen Fundamentalismus, durch sonstigen religiösen fanatischen Wahnsinn sowie durch Rechtsextremismus und durch staatlichmilitärische und geheimdienstlerische terroristische Machenschaften angerichtet wird, was immer mehr unschuldige Menschenleben fordert. Doch all das rechtfertigt in keiner Weise, mit gleichartigen Mitteln und womöglich in noch schlimmerer Form Gegenterrorakte usw. durchzuführen und neuerlich unzählige unschuldige Menschenleben zu fordern. Ein solches Tun fördert den Hass und Fanatismus sowie die Rachegefühle immer mehr, und statt dass sich etwas bessert, wird alles nur noch schlimmer und gerät immer mehr ausser Kontrolle. Also gibt es auch keinerlei Entschuldigung für die eine oder andere Partei, und schon gar nicht handelt es sich bei Terror- und Gewaltakten sowie bei Attentaten, Gegenterror, Hass- und Rachehandlungen und Vergeltungsmassnahmen um Notwehr, denn eine solche kann in jedem Fall immer nur dann stattfinden, wenn ein akut eintretender Angriff abgewehrt werden muss. Ist aber bereits eine Tat resp. ein Angriff geschehen, dann liegt keine Notwehr mehr vor, folglich nur noch die Möglichkeit der gerechten Ahndung gegeben ist, die jedoch in jedem Fall in logischer, menschlicher und gegenüber dem Leben würdiger Form vollzogen werden soll. Das aber bedeutet - insofern kein Notwehrfall in Erscheinung tritt -, dass die Fehlbaren nicht getötet resp. ermordet, sondern einer angemessenen Strafe zugeführt werden sollen, die im schlimmsten Fall in einer lebenszeitlichen Aussonderung von der Gesellschaft und in völliger Abgeschiedenheit von ihr nach einem bestimmten und doch logischen und menschenwürdigen Prinzip vollzogen werden soll.