Zweljov Sergej Wassiljewitsch (genannt - Oris)

Im wesentlichen ist die Kern-Irrlehre von Wassiljewitsch sehr kultreligiös und christlich-sektiererisch orientiert und ausgerichtet. Ihre Quintessenz deutet auf eine gezielt gesteuerte oder einfach nur blinde Kultreligionsgläubigkeit und Wahngläubigkeit hin. Er verbindet die Existenz von Ausserirdischen in klassisch UFO-sektiererischer Form mit den sogenannten neutestamentarischen Offenbarungen des Johannes. Im genannten letzten Teil des Neuen Testaments werden die Apokalypse, also die sogenannte Endzeit, Katastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen sowie die Belange um die Zahl 666 usw. beschrieben. Diese kultreligiösen und angsteinflössenden Zusammenhänge ziehen sich im wesentlichen wie ein roter Faden durch die Schriften von Wassiljewitsch. Ganz offensichtlich verfolgt auch er die gleichen Ziele wie die damaligen Schreiberlinge sowie die heutigen Sektenführer aller Schattierungen. Botschaften von Schrecken, Tod und Verderben sowie die Angst vor Naturgewalten und eines bei Ungehorsam drohenden göttlichen Gerichtes sollen die Menschen in demütige und hündische Unterwerfung vor einer imaginären Macht zwingen. Darüber lässt Wassiljewitsch in seinen Botschaften keine Zweifel offen. So spricht er von ‹höllischer Finsternis›, von der neuerlichen ‹Epoche des Heiligen Geistes›, von ‹Erlösung›, und ‹Errettung› der guten und geläuterten ‹Seelen› durch Heilige, Apostel, Meister und Propheten. Selbst das sogenannte ‹jüngste Gericht›, die ‹Wiederkunft Christi auf Erden› und die in vielen Lehren herumgeisternde Zahl von 144 000 verklärten und erretteten Menschen (Seelen) mit besonders hochstehendem kosmischen Bewusstsein, bleiben bei Wassiljewitsch nicht unerwähnt.

Das ‹biblische› Paradies legt er in die angeblich vierte und fünfte Dimension. Zudem lässt er das Licht Christi in den Seelen seiner Gläubigen widerspiegeln und schlachtet als Krönung der Verwerflichkeit seiner PseudoLehre die christliche Himmelfahrt für seine angeblich ‹plejadische› Lehre aus.

Wassiljewitsch, alias Oris (wobei es auch in seinem Fall äusserst fragwürdig ist, warum sich die angeblichen Medien, Channeler und Kontaktler/-innen fast ausnahmslos mit hochtrabenden und sogenannten ‹geistlichen Namen› schmücken müssen), verkörpert und fördert in seinem trügerischen Werk kultreligösen Ufosektierismus in Reinkultur. Er selbst ist entweder blindgläubig verirrt oder sieht sich als Missionar der Ausserirdischen auf unserem Planeten.

Über die angeblich kreierende Kraft allen Seins lässt er ebenfalls keinen Zweifel offen. So beginnt er die Einleitung in seinem Internet-Text unter der Adresse http://members.nbci.com/_XMCM/channeloris/ demiurg.htm‚ die den Titel trägt: ‹Botschaft des Demiurgen der Welt›, am Vorabend der Ökumenischen Verklärung und der Geistigen Läuterung der Erde›, mit den Worten:
«Meine Menschen meiner Erde! Ich, Demiurg der Welt, Schöpfer des Seins, Errichter, Aufbewahrer und Zerstörer der Welten, sage euch, Menschen meiner Erde: ...»