Seltsame Klänge von weit oben

Wenn der Ton bekannt ist, muss zudem ergründet werden, welches Kraftpaket im jeweiligen Ton enthalten ist. Dieses Kraftpaket ist nämlich die Ursache für eine Wirkung, wenn es als Energiepaket auf den Menschen trifft. Erst dann entsteht durch diese Energie, in Verbindung mit der Handlung und der Gedankenarbeit des Menschen, eine entsprechende Wirkung. Die Auswirkung dieses Kraftpaketes ist jedoch wiederum abhängig von der gedanklichen und bewusstseinsmässigen Einstellung des Menschen. Sie ist abhängig davon, ob der Mensch diese Schwingung voll und ganz in sich eindringen lässt, nur teilweise oder ob er sich vollkommen gegen sie abblockt. Sträubt sich der Mensch dagegen, oder blockiert er gedanklich jeglichen Zugang, dann wird er von keiner Schwingung getroffen und kann diese Töne in Form von Energie und Kraftpaket weder aufnehmen noch für sich nutzbar machen. Wirkungslos werden sie dann einfach von ihm reflektiert. Aus diesem Grunde kann für einen Menschen nicht einfach ein Horoskop erstellt werden. In erster Linie muss auch der analysierende Mensch in seinem eigenen Wissen vorangekommen sein. Er muss die Fähigkeit zur Selbstanalyse besitzen, um zu erkennen, ob er selber überhaupt die Fähigkeit besitzt, für einen bestimmten Menschen ein Horoskop zu erstellen oder nicht. Zudem muss er erkennen, ob der jeweilige Mensch die Schwingungen, Töne, Energien und Kräfte überhaupt aufnehmen kann. All diese Fakten können aufgrund der Mathematik, der Menschenkenntnis, der Psychologie usw. festgestellt werden.

Die existierenden Symbole in der Astrologie sind in der Regel Planetensymbole. Diese haben jedoch nichts mit den Symbolen der Planetentöne und Klänge zu tun, die völlig anders geartet sind. Die heutigen Astrologen betreiben in Wirklichkeit eine Schein-Astrologie. Sie verwenden in ihren Interpretationen lediglich einen kleinen Teil des Ganzen. Sie reissen wichtige Komponenten und Grundlagen auseinander und erschaffen daraus etwas Separates und Ungenaues. So entsteht eine Teilastrologie, die nur 10-15% Erfolgsquote hat. Jene guten Astrologen, die die Tonlehre beherrschen, bringen es auf etwa 60%, und ein Genie bringt es auf etwa 95% bis 96%, vielleicht sogar auf 100%. Dies war jedoch letztmalig in Indien der Fall, als vor rund 1000 Jahren die sogenannten Palmblattorakel erstellt wurden.

Die Tonschwingungen sind mit der irdischen Mathematik errechenbar. Dies ist jedoch auch mit der Kabbalistik möglich. Dabei handelt es sich jedoch um eine erweiterte Kabbalistik, die in dieser Form nicht in der Geisteslehre genannt ist. Im Grunde genommen ist jedoch die Kabbalistik zur Berechnung der Tonschwingungen nicht unbedingt notwendig. Wichtig ist jedoch, dass die Astrologie und die Tonlehre eine kompakte Einheit bilden. Erst dann ist es möglich, eine wirkliche und aussagekräftge Astrologie zu betreiben.

Dennoch kann die heutige Astrologie in dem Sinne betrieben werden, wie dies von Tausenden von Menschen getan wird. Dann kommen jedoch nur Teilwahrheiten zum Ausdruck. Zudem sind es nur jene Teilwahrheiten, die seit Jahrtausenden festgelegt wurden: so es dann einfach heisst: Jener Stern oder Planet hat diese oder eine andere Wirkung. Die sogenannten Astrologen sprechen in der Regel nicht von den Schwingungen, sondern schreiben die Wirkungen einfach den verschiedenen Planeten zu. Zum Beispiel ein bestimmter Tag, eine bestimmte Stunde oder bestimmte Planetenkonstellation. Diese Dinge und Eigenschaften wurden jedoch schon vor Jahrtausenden festgelegt. Im Laufe der Zeit haben sich natürlicherweise auch die Schwingungen der Planeten und somit auch ihre Töne verändert. Demgemäss stimmt ein heute angefertigtes Horoskop bereits für die nächsten Stunden, Tage oder Wochen nicht mehr. Dies aus dem logischen Grunde, da sich die gesamten Schwingungen - auch die Schwingungen eines jeden einzelnen Menschen - von Sekunde zu Sekunde ändern. Ein Planet wie die Erde, der zudem noch dermassen ausgebeutet und seiner Rohstoffe beraubt wird, verändert seine Schwingungen stündlich.