Die Missachtung von Menschenrechten ...

Mit brutaler Gewalt, mit Folter, Unterdrückung, Mord und Totschlag, Krieg und Terror versuchen die Vertreter der ausgearteten und fundamentalistischen Kultreligionen das Einhalten strikter und menschenunwürdiger Religionskulte zu erzwingen, um sich unter den Gläubigen und Nichtgläubigen durchzusetzen. Diese Eingriffe reichen tief in die urpersönlichsten Bereiche der Unterdrückten und Andersdenkenden hinein und spiegeln in den Strafmassnahmen die barbarische und menschenverachtende Denkweise der jeweiligen wahngeblendeten Gottesverfechter, wie dies z.B. seit Jahren durch die frauenverachtenden, menschenunwürdigen Machenschaften der Taliban in Afghanistan geschieht, durch extremfundamentalistisch geprägte Religionsfanatiker, die die Frauen als Sklaven des Mannes und schlimmer als einen Strassenköter behandeln.

Noch immer werden in den sogenannte «Gottesstaaten» meist islamischer Prägung Frauen, Kinder und Männer mit den Massstäben des barbarischen Mittelalters verfolgt, behandelt, verurteilt und bestraft. So werden Menschen z.B. in islamischen «Gottesstaaten» der kleinsten Vergehen wegen, die angeblich nicht im Sinne Allahs liegen, zu Tode gesteinigt, erhängt oder erschlagen. Jugendliche werden lebendig begraben und von Bulldozern überrollt, weil sie sich bei angeblich «unkorrekten» sexuellen Praktiken haben erwischen lassen. Dieben werden die Hände abgehackt. Frauen, die arbeiten, zur Schule gehen wollen oder sich weigern, einen Schleier zu tragen, werden wie Vieh geschlagen, vergewaltigt sowie physisch, psychisch und bewusstseinsmässig misshandelt und gedemütigt, wie dies seit Jahren besonders in Afghanistan der Fall ist, seit die Taliban-Fanatiker die Macht an sich gerissen haben, nachdem die Sowjets und die Mudschahedins vertrieben waren.

In derartig fundamentalistischextremen «Gottesstaaten», wie sie auf unserer Erde wieder vermehrt mit Gewalt und Terror in vielen Ländern eingeführt werden, haben besonders die Frauen und Mädchen unter unbeschreiblichen Misshandlungen, Erniedrigungen, Vergewaltigungen, Verstümmelungen und Schändungen an Leib und Bewusstsein zu leiden. Systematisch werden sie im Namen Gottes zu psychischen Krüppeln geschlagen, ihre Menschenrechte missachtet und ihre persönliche Freiheit aufs gröbste beschnitten. Sie werden ihrer Menschlichkeit beraubt, von der fanatischgläubigen Männerdomäne bevormundet, geschändet und wie Sklavinnen ohne eigene Persönlichkeit gehalten und die Welt schaut zu!

Entschuldigend wird darauf hingewiesen, dass religiöse Traditionen eine Einmischung durch Aussenstehende verbieten, dass die Frauen selbst mit den Verhältnissen in ihrem Land einverstanden seien und zurechtkommen müssten und dass die Frauen z.B. im Falle der Klitorisbeschneidungen dies gar selbst fordern würden. Doch Tradition schützt auch vor Torheit nicht!

Und die Wahrheit ist, dass die Klitorisbeschneidung eine Idee und ein Machwerk der Männerwelt ist, um der Frau den Sextrieb und also das Sexverlangen zu unterbinden, damit sie sich nicht unrechterweise fremden Männern fügte. Doch was tut die Männerwelt im eigenen diesbezüglichen Fall? NICHTS, denn offenbar hat er grössere Rechte und darf wildern wie und wo er will!

Wie sollten die Frauen auch anders tun als zu kuschen und sich selbst zu erniedrigen, wenn sie beim ersten rebellischen Gedanken gegen den eigenen Vater, Bruder oder Mann usw. oder gegen die religiösen Führer, gegen die Traditionen oder Denkweisen im eigenen Haus oder Lande mundtod gemacht oder deswegen von ihren eigenen Familienangehörigen ermordet werden!