Eine Begegnung der besonderen (Scheiben) Art

Mitte der Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts machte «Billy» Eduard A. Meier die letzten offi-ziellen Photo- und Filmaufnahmen eines plejarischen Strahlschiffes. Seither kam es auch unter den Mitgliedern der FIGU nur noch zu «relativ» unspektakulären Sichtungen plejarischer Schiffe auf grössere Distanz geschweige denn zu photographischen Aufnahmen derselben. Dies änderte sich jedoch mit dem 22. April 1998. E., Mitglied der «Freien Interessengemeinschaft», verbrachte im April 1998 ihre Ferien im Tessin, dem italienischsprechenden Teil der Schweiz. Ein Ausflug führte sie nach Luino, einer kleinen Marktstadt auf der italienischen Seite des Lago Maggiore. Gegen 16.30 Uhr photo-graphierte E. am Ufer des Sees das Fluggerät der plejarischen Kontaktperson Florena, die absichtlich in den -Belichtungsbereich ihrer Kamera geflogen war.

Die Plejaren hatten beschlossen, sich wieder vermehrt den Mitgliedern des Vereines FIGU zu zeigen und auch die Möglichkeit zu bieten, ihre Schiffe zu photographieren. In der Folge kam es zu mehreren Aufnahmen der plejarischen Schiffe sowie zu aussergewöhnlichen Erlebnissen durch die Mitglieder des Vereins FIGU. (Photos von Freddy Kropf, Silvano Lehmann und Barbara Harnisch, Kerngruppe der 49-Mitglieder sowie von Philip McAiney, Kanada, Passiv-Mitglied.) Unter anderem wurde von Bernadette Brand während eines Kontaktgespräches aus Billys Büro auch die Stimme von Ptaah vernommen und eines Nachts von mehreren Mitgliedern, die zusammen mit Billy in der Küche sassen, Florenas Rufe nach Billy gehört. Weiter wurden mehrmals Schiffe über dem Center in Hinterschmidrüti gesichtet oder in einem Fall hinter dem Haus die Fussspuren von Florena im Schnee gefunden.

Am frühen Sonntagmorgen des 4. Februar 2001 hatte auch ich, Hans-Georg Lanzendorfer, wieder einmal eine Begegnung der ganz «besonderen» Art. Die Mitglieder der Kerngruppe der 49 sassen am besagten Wochenende an der allmonatlichen General-versammlung, die wie gewöhnlich am Samstagabend beginnt und in der Regel bis in die späte Nacht hinein dauert. Nach Beendigung der Zusammenkunft machte ich mich mit meinem Fahrzeug auf den Heimweg.

Am noch jungen Sonntagmorgen des 4. Februar verliess ich also gemeinsam mit den übrigen Kerngruppe-Mitgliedern gegen 0.40 Uhr das Semjase-Silver-Star-Center. Ich fuhr den Weg Richtung Schmid-rüti entlang und bog vor dem Gasthaus «Freihof» links ab, um via Sitzberg und Schurten nach Dussnang hinab auf die Autobahn zu gelangen. Bereits beim Gasthaus «Freihof» stellte ich jedoch fest, dass mein zehnjähriges Fahrzeug, von dem ich eigentlich absolute Zuverlässigkeit gewohnt bin, einfach nicht auf seine volle Leistung kam. Der Motor stotterte und drohte fast ganz auszusetzen. Aus diesem Grund wurde ich von den beiden nachfolgenden Fahrzeugen, gefahren von Wolfgang und Philia Stauber sowie von Christian Krukowski und Karin W., überholt. Nur mit Schwierigkeiten schaffte ich es dennoch, die Steigung zu bewältigen. Auf der Anhöhe angelangt, stotterte und ruckelte das Fahrzeug jedoch noch immer, dies obwohl ich bereits eine gewisse Distanz gefahren war und der Motor zwischenzeitlich für einen ordentlichen Betrieb eigentlich warm genug hätte sein sollen.

In meinen Gedanken sah ich mich bereits mit dem Natel den TCS (Touring Club Schweiz) anrufen und um Pannenhilfe bitten - und das mitten in der Nacht.

Kurz nach der Abzweigung Richtung Sädelegg-Allenwinden führt die Strasse links nach Dussnang an einer Wiese zur linken und rechts an einem Waldrand vorbei. Die beiden Fahrzeuge vor mir hatten auf Grund der schlechten Strassenverhältnisse ihre Geschwindigkeit etwas reduziert. Sie hatten jedoch schon eine beträchtliche Distanz zu mir gewonnen und befanden sich kurz vor einer scharfen Linkskurve. Ihre Rücklichter konnte ich jedoch noch gut erkennen.