Anatomie liederlicher Recherchen

Bereits die Aussage bezüglich des grössten Vertreibers von «Billy» Meier-Werken entspricht schlicht und einfach einem Betrug. Ausser mit Lee Elders, der während einer gewissen Zeit die Rechte für die Publikation von «Billy» Meiers Werken in den USA innehatte sowie Randy Winters, der ebenfalls während einer beschränkten Dauer Schriften der FIGU vertrieb, wurden niemals offizielle Verträge über den Vertrieb der Werke von «Billy» Meier in den USA abgeschlossen.

Die Wahrheit ist nämlich folgende: Unter dem Namen «Underground-Video»® hat Kal Korff, alias Steven Thomas, ein Video geschaffen, das sich mit dem Fall «Billy» beschäftigt, und zwar in einer derart infamen, betrügerischen und verleumderischen Form, dass sich darüber viele Personen beschweren. Korff fertigte dieses Video mit verfälschtem, manipuliertem Film und Diamaterial an, das er von der Witwe des Hans Jacob in seinen Besitz brachte und über das sich H. Jacob kurz vor seinem Tode im Jahre 1989 im Spital Wetzikon noch bei «Billy» vehement beschwert hatte, weil ihm sein echtes «Billy»Material durch Fälschungen und Photomontagen usw. ausgetauscht worden war, wobei er diesbezüglich besonders das einstige FIGU-Mitglied H.S. beschuldigte, ihm das gefälschte Material untergejubelt zu haben, um dadurch «Billy» zu diskreditieren und ihn als Lügner, Schwindler und Betrüger zu brandmarken. H.S. selbst, seines Zeichens angelernter Photolithograph und passionierter Hobby-Photograph mit ausgezeichneten Kenntnissen und Fähigkeiten für Trickaufnahmen und Photomontagen, hatte als «Billys» Materialverwalter dessen gesamtes Photo, Film und Diamaterial über ein Jahr in seiner Verwahrung. Während dieser Zeit wurden daran durch anderweitige Kräfte, die im Dienst der «Black Men» standen, ungeheuerliche Manipulationen, Verfälschungen und Photomontagen vorgenommen und die daraus entstandenen Produkte weltweit verschachert. So entstanden Photos, Dias und Filmaufnahmen, die plötzlich mit Strichen zu den Strahlschiffen versehen waren, die gerade derart wirkten, als ob die Objekte an Schnüren, Fäden oder Drähten usw. und an Ballons oder Helikoptern aufgehängt worden wären. Korff behauptete dann sogar, dass sieben Meter grosse Modelle an grossen Fischerangeln aufgehängt und von «Billy» mit seinem Moped transportiert worden seien. Als Korff dies behauptete und sogar ein Kopiewerk in DIN-A4-Grösse anfertigte und verbreitete, war er gerademal 15 Jahre alt und seither versucht er mit allen Mitteln, «Billy» zu diffamieren und seine weltweite Arbeit und seine Bemühungen um die Verbreitung der Wahrheit zu untergraben und zu vernichten (Auszug aus dem FIGU-Bulletin Nr. 1).

In der angeblich fast beliebig zu verlängernden Beweiskette gegen «Billy» Meier findet Gerhard Cerven zudem in unlogischer und nicht nachvollziehbarer Weise den Grund dafür, warum im Frühjahr 1994 nicht «Billy» selbst, sondern Hans G. Lanzendorfer als Vertreter der FIGU in der Talksendung «Ziischtigs-Club» des Fernsehens DRS vom 3. 5. 1994 auf der «Contra-UFO-Seite» Rede und Antwort gestanden habe. Der Korrektheit halber muss jedoch auch hier diese Inkorrektheit geklärt und erwähnt werden, dass auch hier, entgegen G. Cervens Angaben, H. G. Lanzendorfer nicht auf der «Contra-UFO-Seite», sondern zusammen mit den beiden Damen Charlotte Visetti und Béatrice Lux auf der Befürworter-Seite gesessen hat.