Leserfragen

Antwort

Offenbar ist das Erklärte im Semjase-Bericht nicht richtig verstanden worden, denn das Ganze muss so gesehen werden: Man stelle sich das Absolute Absolutum als Eiform vor, ausserhalb dem die weiteren Absolutenformen sich in ungeheuren Räumen angliedern. Innerhalb des Absoluten Absolutums, also in der Eiform, existieren sämtliche niedrigeren Schöpfungsformen, und zwar in einer Zahl von 1049 verschiedenen Schöpfungsformen (Schöpfung, Ur-Schöpfung, Zentral-Schöpfung usw. usf.), die in jeder einzelnen Form in unendlicher Zahl existieren. Die 1049ste Schöpfungsform ist dabei die, die sich dann mit dem Absoluten Absolutum vereint.

Billy

Leserfrage

Die Mohammedaner haben eine Fastenzeit, die sie Ramadan nennen. Was ist damit alles verbunden?

Peter Steinemann/Schweiz

Antwort

Zu Ihrer Frage muss grundsätzlich erklärt sein, dass es keine Mohammedaner gibt, denn gemäss dem islamischen Glauben ist/war Mohammed Allahs (Gottes) Prophet und also nicht Allah selbst. Es verhält sich diesbezüglich also ganz anders als beim Christentum, bei dem von Christus ausgegangen wird, der als Gottes-Sohn fungiert und daher praktisch Gott selbst ist - hervorgehend aus der Trinität Vater, Sohn, Heiliger Geist. Diesem Unsinn folgt der Islam nicht, folglich Mohammed auch nicht als Gott (Allah), sondern als Prophet gilt, was auch der Wirklichkeit entspricht. Folglich werden die Islamgläubigen auch nicht Mohammedaner genannt - und können auch nicht so bezeichnet werden -, sondern Muslime resp. Moslems, was wohl abgeleitet sein dürfte vom Begriff Muselman (ital. Musulmano pers.farzi Musalman, scherzhaft in der deutschen Sprache auch Muselman).

RAMADAN, die islamische Fastenzeit, wird von rund einer Milliarde Muslime eingehalten. Der Zeitpunkt für die Fastenzeit ist auf den neunten Monat des islamischen Mondkalenders festgesetzt und hat für die gläubigen Muslime weltweite Gültigkeit. Der gläubige Moslem obliegt dem Fastenmonat Ramadan. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist strikte Abstinenz zu halten, die nicht nur auf das Essen und Trinken bezogen ist, sondern auch auf den Geschlechtsverkehr und das Rauchen. Das wirtschaftliche Leben der islamischen Länder ist während des Fastenmonats stark eingeschränkt, denn das islamische Ramadangebot erwartet die Einhaltung der Fastenzeit und der Fastenregeln, und zwar von allen gesunden und erwachsenen Islam-Gläubigen. Das Fastengebot erlaubt nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, dass Speise und Trank verzehrt und andere Dinge genossen resp. ausgeübt werden.