Eine verrückte Wissenschaftler-Idee

Wissenschaftler brachten die verrückte Idee auf, dass die Weltmeere kurzfristig mit Eisen gedüngt werden könnten, um dadurch das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus der Erdatmosphäre zu ziehen. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass langfristige Auswirkungen in Erscheinung treten können, die noch grössere Übel hervorzurufen vermögen, als eben der blosse Treibhauseffekt.
Wie bekannt ist, führt die Eisenzufuhr in den Meeren und Süssgewässern zu einem stark vermehrten Wachstum der Algen, die das CO2 aufnehmen und später zum Meeresboden oder zum Boden der Süssgewässer absinken. Noch sind sich die Experten nicht einig darüber, ob das CO2 sich dauerhaft am Grund der Meere und sonstigen Gewässer ablagert oder ob es relativ schnell wieder in die Atmosphäre entweicht und neuerlich sein übles Werk des Treibhauseffektes beginnt. Dabei ist auch noch zu beachten, dass unüberschaubare Nebenwirkungen in Erscheinung treten können, wie z.B. die Freisetzung von Methan und anderen Gasen und Stoffen giftiger und zerstörender Form, durch die letztlich die Atmosphäre und alles Leben auf dem Planeten zerstört werden könnte. Das einmal ganz abgesehen davon, dass eine zu grosse Eisenzufuhr in die Gewässer in diesen selbst gefährliche Veränderungen hervorrufen können, die sich nicht nur auf die wasserabhängigen Lebensformen, sondern auf den ganzen Planeten und alles Leben überhaupt beziehen können.

Billy