Extraterrestrische Welten und Planeten

Die Erwartungen der Forscher halten sich jedoch trotz den grossen Erfolgen in Grenzen. Die Erwartungen, auf fremde Zivilisationen zu treffen, sind klein. Man gibt sich bereits zufrieden, anhand der atmosphärischen Verbindungen auf die Existenz von Kleinstlebewesen schliessen zu können. Doch die Evolution und die fortlaufende Entwicklung bleibt auch auf diesem Gebiet nicht stehen. Auch wenn es möglicherweise noch Jahrzehnte dauern wird, bis in den Fernrohren der irdischen Wissenschaftler die «kleinen, grünen Männchen» winken werden, so hat doch bereits in vielen Köpfen ein grosser Bewusstseinswandel stattgefunden. Die Aussagen der Befürworter fremder Existenzen sowie Forschungs- und Suchprojekte nach ausserirdischem menschlichen Leben werden vermehrt nicht mehr mit einem müden Lächeln quittiert.
Diese Tatsache und die heutige Entwicklung wurde bereits in den frühen Siebzigerjahren von Semjase erklärt. So soll es sich gemäss ihren Angaben bei den ersten Entdeckungen um «misslungene» Sonnen handeln, Planeten, deren Entwicklung zur Sonnenwerdung durch irgendwelche kosmische Einflüsse gestört oder verhindert wurde. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es sich bei den bis heute entdeckten extrasolaren Planeten um Riesenplaneten handelt.
«Wir nähern uns der Masse der Erde.» Mit dieser Aussage des Genfer Forschers Michel Mayor kann gespannt auf die weiteren Forschungsergebnisse der Planetenforscher gewartet werden.