Billy Meiers Hasenböl-Photoserie

Hasenböl Nr. 02Hasenböl Nr. 02
Blick von Tannen hinauf zum Hasenböl. Links aussen auf der Kuppe standen 1976 die beiden Bäume.Was ich dann jedoch antraf, überraschte mich wirklich. Von der Abzweigung der Nebenstrasse (752 m. ü.M.) führte ein ungeteertes Strässchen so steil nach oben, wie ich es noch nie befahren hatte. Nur mit Mühe (die Räder drehten teilweise durch) und dank des trockenen Wetters schaffte ich es, mein Auto nach oben zu bringen. Dass Billy seinerzeit mit dem Moped und einem Anhänger an den Bestimmungsort gefahren war, wusste ich von den Photos her. Aber ein Hinauffahren mit dem Moped auf diesem Strässchen kam für mich nicht in Frage.
Hasenböl Nr. 03Hasenböl Nr. 03
Auf meine Frage hin meinte er, er hätte neben dem Moped herlaufen resp. dieses stossen müssen - in Anbetracht der beiden längeren Steilstücke auf dem Weg zum Langenberg resp. Tannen (959 m ü.M.) hinauf eine (schweisstreibende!) Gewaltsleistung - besonders als Einarmiger! Auf ca. 1,5 km Strecke musste eine Höhendifferenz von mehr als 200 m bewältigt werden! Blick westwärts zum Baumstrunk (in der Bildmitte)Auf Tannen (= 2 Bergbauernhöfe) angekommen, mussten wir unser Fahrzeug verlassen, um die restlichen ca. 400 m auf den 1012 m hohen Hasenböl zu Fuss zurückzulegen. Der Naturweg dorthin ist sehr uneben, steinig und für ein normales Auto nicht befahrbar, geschweige denn für das Befahren mit Moped samt Anhänger zu empfehlen.
Hasenböl Nr. 04Hasenböl Nr. 04Oben angekommen bot sich uns eine phantastische Aussicht, vom Dürrspitz linkerhand (von Wendelle C. Stevens als Mt. Aurüti bezeichnet) über den Bachtel bis nach Norden Richtung Winterthur. Was mir sogleich auffiel, im Vergleich mit den Bildern von 1976, war die Ähnlichkeit bezüglich Wetter und Schneeflecken. - Um ca. 16.00 Uhr oben angekommen, begann ich dann sogleich mit dem Filmen und Photographieren.Bild 174 - Das Schiff vor der Sonne Anhand des mitgebrachten Posters war es kein Problem, die verschiedenen Standpunkte auszumachen, von wo aus Billy seinerzeit die Photos geknipst hatte. Leider waren von den beiden Bäumen, hinter denen das Schiff vor der Sonne schwebte, nur noch vermoderte Strünke vorhanden (sie waren vor mehr als 15 Jahren gefällt worden). Mit einem mitgebrachten Kompass stellte ich fest, dass das Schiff auf dem Photo 174 von Billy aus gesehen praktisch genau Richtung Westen schwebte und dass die Sonne an jenem Abend also wirklich im Bereich des Strahlschiffes (resp. hinter diesem) gestanden haben musste (James Deardorff hat seinen Artikel inzwischen den ´neuen´ Gegebenheiten angepasst).