Eine äusserst unerfreuliche Angelegenheit

Billy Nun aber ist mir doch noch eine Frage eingefallen, die sich auf die ‹Men in Black› sowie auf deren Machenschaften mit den Doppelgängerinnen-Bildern und auf den Photographen bezieht: Wie konnten die ‹Men in Black› die beiden Amerikanerinnen einfach so leicht und schnell finden und diese auch in der gewünschten Form photographieren?

Ptaah Die ‹Men in Black›, wie sie ja infolge ihrer stets schwarzen Kleidung genannt werden, verfügen seit jeher für den normalen Menschen resp. Bürger gesehen über ungeahnte Möglichkeiten, durch die es ihnen ein Leichtes war, die beiden jungen Künstlerinnen ausfindig zu machen. Tatsächlich bleibt diesen äusserst skrupellosen Männern nichts verborgen, wenn sie sich in eine Sache einlassen. Die angefertigten Bilder in bezug auf die Doppelgängerinnen, von denen ich dir tatsächlich beim 39. Kontakt am 3. Dezember 1975 erzählte, wurden allerdings nicht direkt mit den beiden jungen Frauen angefertigt, sondern aus einem Vorführfilm herauskopiert, dessen sich die ‹Men in Black› habhaft machten. Ich denke, dass diese benutzte Filmart als Revue-Film bezeichnet wird. Jedenfalls wurden Einzelbilder davon herauskopiert, wobei die Männer zusammen mit dem Photographen S. jene heraussuchten, die deinen Bildern von Asket und Nera am ähnlichsten waren, weshalb du dann auch so getäuscht werden konntest. Der Zweck des Ganzen war also, bestimmte Situationsbilder herzustellen, die täuschend ähnlich jenen Bildern waren, die du von Asket und Nera angefertigt hast. Dabei lag der Sinn darin, dass du diese unechten oder besser gesagt Doppelgängerinnenbilder natürlich verbreiten und an Interessenten verkaufen würdest – eben als echte Aufnahmen Askets und Neras. Gerade dies aber sollte dich dann eines Tages in die Lage eines Betrügers bringen, denn berechnenderweise wurde davon ausgegangen, dass früher oder später jemand dir feindlich Gesinnter diesen Bildern nachforschen und also auf den Grund gehen würde, mit der zwangsläufigen Folge, dass der besagte Vorführfilm resp. Revue-Film gefunden und die falschen Asket-Nera-Bilder darin als die der Doppelgängerinnen erkannt würden. Dies sollte dann als Beweis dafür gelten, dich als angeblichen Betrüger entlarven zu können, und so dich selbst und deine Geschichte unmöglich zu machen und um deine Mission zu zerstören. Also war bereits damals im Jahre 1975 von den ‹Men in Black› alles gründlich vorausprogrammiert; eben dass die entsprechenden Bildsequenzen in absehbarer Zeit gefunden werden mussten, was inzwischen ja auch geschehen sein dürfte und in nicht allzu ferner Zeit von deinen Feinden ausgeschlachtet werden wird. Und diese Feinde gegen dich und deine Mission, das steht ausser Zweifel für uns, sind alles rein erdenmenschliche Personen, die unter dem Einfluss der noch lange wirksam bleibenden Gizeh-Impulse stehen.

Billy Also auch Korff und Bürgin?

Ptaah Ohne jeden Zweifel.

Billy Wenn du jetzt schon so viel von den ‹Men in Black› geredet hast, so taucht bei mir eine Frage auf: Quetzal sagte mir einmal, dass diese Männer auch für einen Mordanschlag auf mich verantwortlich seien. Welcher Anschlag war denn das?

Ptaah Es handelt sich nicht nur um einen Anschlag, denn von den 14 Mordversuchen an dir gehen wahrheitlich deren elf auf die ‹Men in Black› zurück.

Billy
Also: Du und Quetzal, ihr habt mir am 3. Februar 1985 alles erklärt in bezug auf die angeblichen Asket-Nera-Bilder, die in Wahrheit die amerikanischen Doppelgängerinnen darstellen, die du im 39. Kontaktgespräch erwähntest, was mir leider nicht mehr gegenwärtig ist, da ich alles wirklich vergessen habe. Dazu nun die Frage, warum ihr mir diese Tatsachen nicht später nochmals ausführlich nahegebracht habt. Hätte ich alles nämlich bewusst aufgenommen, dann hätte ich die Bilder aus dem Verkehr gezogen und eine entsprechende Information in unserer Dreimonats-Schrift ‹Wassermannzeit› veröffentlicht.

Ptaah
Wir haben all die Jahre nicht gewusst, dass du unsere Erklärungen hinsichtlich dieser Belange vergessen hast, sonst hätten wir dich selbstverständlich zur gegebenen Zeit neuerlich darauf hingewiesen.