Überbevölkerungs-Statistiken - warum sind sie falsch?

  • Die Menschheit hat bei der Suche nach Statistiken seit jeher viele Dinge unterschätzt. So war es immer. AIDS ist das letzte Beispiel dafür. Wir versuchen unser Bestes, um die Anzahl der Obdachlosen und die weltweiten AIDS-Fälle zu erfassen, und stets, mit Sicherheit, kommt eine neue Statistik daher, die uns korrigiert. Denken Sie wirklich, dass es bezüglich Bevölkerungszahlen anders wäre? Dem Total der Anzahl Menschen der Erde muss dieselbe Sorgfalt und Aufmerksamkeit geschenkt werden.
  • Von den vielen über die Erde verstreuten Nationen haben etliche gar nie ihre wahren Bevölkerungsstatistiken an die Vereinten Nationen übergeben! Viele Völker sind oder wurden gar nie gezählt, sondern nur geschätzt. Genau wie dies bei den AIDS-Infizierten der Fall ist, wird die Weltbevölkerung nie so gross ‹projiziert›, wie sie tatsächlich ist. Angst ist etwas, was die Regierungen unter ihrer Kontrolle behalten wollen, aber mit Sicherheit kommt ein Wissenschaftler daher und sagt: "Wir haben ein grösseres Problem als erwartet."
  • Schlussfolgerung:

    Wir können einer sogenannten Zählung nicht trauen, die die diesbezügliche wahre Statistik ‹projiziert›. Selbst an Sportanlässen, wo Billette gezählt werden, besteht immer ein Anteil Irrtum bezüglich der tatsächlichen Besucherzahl (z.B. Leute, die sich einschleichen, Computerdefekte, menschliche Fehler, usw.). Wenn es sich um extrem grosse Zahlen handelt, wie im Falle der Weltbevölkerung, dann werden wir offensichtlich einen grösseren Fehleranteil haben. Die Addition von 500 Millionen Menschen (weniger als 1/10!) zu einer sehr unstabilen, unzuverlässigen Zahl von 5,9 Milliarden ist schlussendlich gar nicht so weit hergeholt. Im Gegenteil, es bedeutet lediglich, dass wir ein paar (Menschen) übersehen haben …

    Andrew C. Cossette, USA
    Übersetzung Chr. Frehner