Billy Meier - nur ein dummer Bauer?

Frage
Von Billy wird behauptet, dass er nur ein dummer Bauer mit nur geringer vierjähriger Schulbildung sei,und auch nur eine mangelhafte schweizerdeutsche Schriftsprache beherrsche. So jedenfalls wird behauptet. Wer schreibt denn nun all die Arikel, Schriften und Bücher, die unter Billys Namen erscheinen? Was stimmt nun daran nicht? – Ich meinerseits machte so meine Feststellungen.
Priska Sauber, Schweiz

Antwort
Sicher versteht es sich von selbst, dass Billy die oben gestellten Fragen nicht selbst beantworten will. Es liegt ihm nämlich keineswegs, über seine Person grosse Worte zu verlieren. Im Zusammenhang mit den gestellten Fragen scheint es mir aber angemessen, etwas mehr über Billys Schulzeit und seine Ausbildung verlauten zu lassen, als er selbst das tun würde. Im Verlaufe dessen, was es dazu zu sagen gibt, werden sich die gestellten Fragen ohnehin selbst beantworten, ohne dass ich explizit darauf eingehen muss: Der junge Eduard Meier besuchte in Bülach die Primarschule in den Jahren ab 1943. Die ersten drei Jahre verliefen ‹ohne nennenswerte Vorkommnisse›, wenn man davon absieht, dass er damals seinen Lehrer Karl Graf derart mit Fragen bombardierte, dass dieser sich sogar an Professoren wandte, um die klugen Fragen seines kleinen Schülers beantworten zu können – und nur zu oft kam es vor, dass keine Antworten möglich waren, weil es diese einfach noch nicht gab. Es versteht sich dabei auch von selbst, dass er ohne Anstrengungen lesen und rechnen erlernte. Der kleine, unscheinbare Junge war ein Kind, das sich sehr gut mit sich selbst und seinen Interessen beschäftigen konnte und das nicht selten für ganze Tage oder Nachmittage verschwand und seinen eigenen ‹Geschäften› nachging.
Der Wechsel von der dritten in die vierte Primarschulklasse brachte auch einen Lehrerwechsel mit sich, der sich recht übel auswirken sollte. Der neue Lehrer, Hans Frei, der für die Schüler der vierten bis sechsten Klasse zuständig war, hatte aus unerfindlichen Gründen eine Aversion gegen seinen neuen Schüler und plagte diesen, wo immer er eine Gelegenheit dazu fand. Eduard quittierte diese Behandlung damit, dass er einfach die Schule schwänzte, ohne dabei jedoch den Schulstoff zu vernachlässigen, den er sich mit der Hilfe Sfaths und des Freundes seines Vaters, Fritz Seidel, ‹so nebenbei› erarbeitete. Schlussendlich brachte es der Junge auf satte 175 unentschuldigte Absenzen im vierten Schuljahr, während dem er auch einige Zeit wegen einer Lungen-TBC-Erkrankung in der Höhenklinik Faltigberg bei Wald im Tösstal verbringen musste. In Faltigberg selbst besuchte er ohne Fehlzeiten die Hausschule der Klinik, wo er bei den Lehrern recht beliebt war. Nachdem die Krankheit ausgeheilt war, kehrte Eduard zu seiner Familie in Bülach zurück und damit auch zu seinem Lehrer, der durch Unterstellungen und ungerechte, falsche Benotungen dafür sorgte, dass der Junge die vierte Klasse wiederholen musste – damit war er den verhassten Schüler los. Dem neuen Lehrer, Gustav Leemann, blieb nicht verborgen, dass sein Schüler einer Intrige zum Opfer gefallen war, aber in Anbetracht der vielen Absenzen liess sich der Klassenwechsel nicht mehr rückgängig machen. Bereits im ersten Jahr bei Herrn Leemann schrieb Eduard im Rahmen eines rund 80seitigen Aufsatzes seine erste Meditationslehre, die er aus einer Übersetzung der Sattispathäa-Meditation, die Sfath für ihn anfertigte, erarbeitet hatte. Dieser Aufsatz war so aufsehenerregend gut, dass ihn Herr Leemann mehrfach kopierte und ihn an die verschiedensten Personen bis nach Indien verschickte. Einer der Empfänger war unter anderen der Mönch Maha Chohan, der die Lehre seinerseits weiterverbreitete, die dann im Laufe der Zeit mehrfach ‹abgekupfert› und verändert wurde.
Nach Abschluss der sechsten Klasse zog Eduard es gegen den Willen seines Lehrers vor, die Primarschule zu Ende zu besuchen, statt die höhere Sekundarschule zu absolvieren. In diesen letzten drei Schuljahren sorgte er nur noch dafür, dass er die Schule mit Anstand hinter sich brachte, denn zu bieten hatte diese ihm schon lange nichts mehr. Bewusstseinsmässig und wissensmässig hatte er die irdische Schulausbildung schon weit hinter sich gelassen, denn in den ganzen neun Schuljahren hatte er ‹so nebenbei› stets noch den strengen Unterricht Sfaths durchzustehen, der ihn bei weitem mehr beanspruchte, als die strengsten irdischen Schulen das hätten tun können. Selbst nach seiner Schulzeit ging der Unterricht seiner ausserirdischen Lehrer noch während vielen Jahren weiter. In dieser ganzen Zeit wurde besonders in bezug auf die Beherrschung der deutschen Sprache, mündlich und schriftlich, grösster Wert auf die Perfektion der Sprachbeherrschung gelegt – und selbst viele Jahre, nachdem der Unterricht seiner Freunde abgeschlossen war, lernte er noch immer autodidaktisch weiter, so dass er heute jedem ausgebildeten Germanisten und Altphilologen wissens- und könnensmässig in nichts nachsteht.
Dass Billys Beherrschung der deutschen Sprache absolut überragend und geradezu virtuos ist, bezeugen mittlerweile selbst ehrwürdige Gelehrte, so unter anderen Professor Dr. L. Meisel, der an einem Goetheanum im fernen Osten lehrt, und der Billy eigens anrief, um ihm zu seiner ‹feinen und reichen› deutschen Ausdrucksweise zu gratulieren. Der Brief von Wolfram Heine, einem Architekten, der auch mehrere Sprachen perfekt beherrscht, zeugt vom gleichen Standpunkt, wie der folgende Ausschnitt seines Briefes zeigt.
Die Mär vom 4. Klasse-Schulabgang kann nur durch ein Missverständnis oder durch kaltes Kalkül zustande gekommen sein, durch Personen, die sich durch diese Behauptung einen besonderen Profit erhofften.
Durch weitere Autoren, die mit den schweizerischen Schulgesetzen nicht vertraut waren, wurde diese Fehlinformation unwissentlich oder böswillig weiterverwendet und zum Teil sogar noch aufgebauscht.
Die Schulgesetze der Schweiz verunmöglichten schon in den 40er Jahren, dass ein Schweizer in der vierten Klasse von der Schule abgehen konnte, denn gesetzlich sind bei uns neun Schuljahre als mindeste Ausbildung vorgeschrieben. Autodidaktische Ausbildung war in Billys Leben stets sehr gross geschrieben und sie ist auch heute noch seine Quelle ständigen Lernens in jeder Hinsicht. Nicht nur den perfekten Umgang mit der deutschen Sprache hat er sich weitgehend selbst erarbeitet, sondern auch eine Fülle handwerklicher Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, in einer Vielzahl verschiedenster Berufe fachlich kompetent tätig zu sein. Fazit: Nach allem, was bisher erklärt wurde, ist es absolut unmöglich, dass jemand anders als Billy selbst seine Artikel, Schriften und Bücher verfassen könnte. Sein Gebrauch der deutschen Sprache ist der eine, kleine Beweis für diese Tatsache, sein überragendes Wissen und die für irdische Verhältnisse absolut einmalige Weisheit, die aus seinen Schriften spricht, der andere grosse.