In Sachen Plejadier/Plejaren-Kontaktschwindler

Der Mann von den Plejaden
Randy Winters hatte sich in den achtziger Jahren intensiv mit dem Fall des Schweizers ‹Billy› Eduard A. Meier befasst, der seit Jahren behauptet, mit Plejadenbewohnern in Kontakt zu stehen. Meier bewies seine Behauptung durch fast eintausend exzellente Fotos unbekannter Flugobjekte, die einer kritischen Überprüfung durch renommierte Experten wie Ex-NASA-Mitarbeiter Jim Dilletoso standhielten, und durch Dutzende von Augenzeugen, die er zu seinen Begegnungen mitgenommen hatte und die den Anflug und Abflug der UFOs beobachten konnten, bestätigt wurden. Winters hatte einen Sommer bei Meier verbracht, seine Fotos erworben, seine ‹Kontaktberichte› und spirituellen Schriften studiert, und lebte später davon, dass er in den USA Vorträge und Seminare über Meiers Kontakte hielt und Videos mit dessen Aufnahmen verkaufte.
Auf einem seiner Vorträge in Miami im Jahre 1994 wurde Winters von einem Mann angesprochen, der behauptete, ebenfalls mit Plejadenmenschen in Kontakt zu stehen, und dies seit 19 Jahren. Auch erwill, wie Meier, an Bord ihrer Raumschiffe gereist sein und legte zum Beweis für seine Kontakte Fotos vor, die Objekte zeigten, die Meiers ‹Strahlschiffen› zum Verwechseln ähnlich sahen. Und er hatte eine ganz besondere Botschaft an Randy: Die Plejadier hätten ihm schon in den 80er Jahren vorausgesagt, dass er Winters eines Tages treffen würde. Seine Zeit bei Meier sei nur eine Vorbereitung auf seine eigentliche Lebensaufgabe gewesen: Die Verbreitung der Botschaft.Winters beschloss, sich mit ihm am nächsten Tag in seiner Wohnung zu treffen.
Der Name unter dem er bekannt sei, so erklärte er, sei nicht sein richtiger Name, sondern eine Tonfrequenz, die sein spirituelles Wachstum repräsentiere. Sein bürgerlicher Name lautete … Er floh mit seinen Eltern in die USA, wo er in armen Flüchtlingsverhältnissen aufwuchs. Er erklärte, er wolle nicht an die Öffentlichkeit, nachdem er gesehen habe, wie Billy Meiers Familienleben durch das Eindringen Neugieriger gestört und zerstört wurde. Er sei ‹ein plejadischer Geist, der eine materielle Lebenszeit auf der Erde› habe. Seine plejadischen Verwandten würden ihn regelmässig besuchen. Zum Beweis zeigte er Winters Dutzende Photos, aufgenommen mit einer billigen Polaroid-Kamera, die plejadische Raumschiffe am Himmel über Miami zeigen sollten. Für ihn waren die Begegnungen mit Ausserirdischen eher ‹Familientreffen›, und so habe er bisher nur selten photographiert und nie Protokolle der Gespräche angefertigt.

Winters fragte, ob es dieselbe Gruppe von Plejadiern sei, die mit Meier in Kontakt stand. Er verneinte. Seine ‹Verwandten› hätten unterirdische Basen auf der Erde, ihr Sonnensystem befände sich in der Nähe des Plejaden-Sterns Alcyone, Billy Meier habe mit Plejadiern vom Stern Taygeta Kontakt. Diese gehörten nicht zur «regulären Gruppe der Plejadier auf der Erde», hätten es sich aber zur Aufgabe gemacht, die Erdenmenschen zu belehren. Adrain versprach mehr Photos und neue Beweise für die Zukunft, da die Plejadier ab 1995 ihre Kontakte intensivieren wollten.

In seiner Wohnung bemerkte Winters, dass der Mann auch über eine recht gute 35mm-Kamera verfügte. Er wunderte sich, weshalb der Kontaktler von jeder Begegnung nur ein Photo angefertigt hatte und weshalb er dafür die Polaroid-Kamera zu bevorzugen schien.Auch auf die Frage, wo das eine oder andere Photo aufgenommen worden war, wusste er keine Antwort. Er sagte, er hätte das ebenso vergessen wie den Zeitpunkt, an dem es entstand. Auch seine Lebensgefährtin war nicht allzu gesprächig. Sie bestätigte zwar bereitwillig, bei den Kontakten dabeigewesen zu sein und sogar den Planeten der Ausserirdischen mit ihm gemeinsam besucht zu haben, doch als Winters sie nach Einzelheiten fragte, konnte sie sich plötzlich «an all das nicht mehr so richtig erinnern».