Neue astronomische Meldungen

Antimaterie
Bereits zum Jahreswechsel 1995/96 wurde gemeldet, dass in der CERN-Anlage in Genf durch den deutschen Physiker Professor Walter Oelert (52) und sein Team nach jahrelangen Forschungen ein bahnbrechendes Experiment gelang. Sie schufen einen klitzekleinen Moment lang ein Antimaterie-Atom.
Beim Aufeinanderprallen von Materie und Antimaterie entstehen gewaltige Energien, die derart gross sind, dass dadurch mit einem Raumschiff Lichtgeschwindigkeit erreicht werden kann – 299792, 458 Sekundenkilometer.
Seit Jahrzehnten waren auf der ganzen Welt Forscher damit beschäftigt, der Antimaterie auf die Spur zu kommen, was nun endlich zum Erfolg führte. Damit ist wieder eine Scharte in das Schwert jener unbelehrbaren Wissenschaftler geschlagen, die noch immer behaupten, ausser dem Licht könne nichts an Energien geschaffen werden, das solche Geschwindigkeiten ermögliche. Etwas weiterblickendere Forscher schliessen nicht aus, dass in ferner Zukunft mit der neuentdeckten Energie Raumschiffe angetrieben werden. Doch wenn eines Tages solche Raumschiffe gebaut werden, die lichtschnell durch das Universum fliegen, dann muss der Mensch auch bemüht sein, jene Probleme zu lösen, die im Zusammenhang mit dem Überleben des menschlichen Körpers bei so hohen Geschwindigkeiten entstehen; auch die Probleme der Zeitdilatation zu bedenken, sowie auch, wie die neuen Energien die Energieprobleme der Erdenmenschheit lösen können. Über all diese Dinge aber haben sich die Wissenschaftler auf der Erde noch keine Gedanken gemacht.

Kaulquappenförmige Objekte im All
In einer Entfernung von rund 450 Lichtjahren jagen eine grosse Menge kaulquappenähnliche Gebilde durch den Weltraum, die kometenähnliche Köpfe und Schweife aufweisen. Der gesamte Pulk aller Objekte weist einen Durchmesser auf, der doppelt so gross ist wie unser gesamtes Sonnensystem, während die Schweife rund 160 Milliarden Kilometer lang sind.
Das amerikanische Weltraumteleskop ‹Hubble› hat Bilder dieser riesigen Objekte geliefert, von denen, wie vermutet wird, noch Billionen im Universum zu finden sein sollen.