Neue Meldungen zur Astronomie

Sterbender ‹Monster-Stern›
Ein Team europäischer Astronomen entdeckte in der grossen Magellanschen Wolke einen sterbenden ‹Monster-Stern› (Grosse Magellansche Wolke = im Sternbild Dorado; umfasst rund 10 Milliarden Sterne und ist etwa 180 000 Lichtjahre von der Erde entfernt). Bei dem entdeckten ‹Monster-Stern› handelt es sich um den ersten bekannten aussergalaktischen Stern (SiO) dieser Art, der in der benachbarten Galaxis Mikrowellen zur Milchstrasse hin abstrahlt. Entdeckt wurde der Stern mit dem 15-Meter-Teleskop vom Observatorium in Chile, wobei auch festgestellt wurde, dass sich der Stern in der Sterbephase befindet.
Billy

Intelligenzen auf anderen Welten
Weltraumexperten sind neuerdings davon überzeugt, dass es ausserirdisches, menschliches Leben gibt. So soll Mike Kaplan von der US-Weltraumbehörde NASA gesagt haben: «Wir sind definitiv nicht allein.» Es werde schon in 25 Jahren möglich sein, diese Lebewesen zu entdecken.
Billy

Kollision zweier Galaxien beobachtet
Aus den USA wurde berichtet, dass im Oktober des Jahres 1995 durch das Hubble-Weltraumteleskop die Kollision zweier Galaxien beobachtet wurde, wodurch neue Erkenntnisse zur Geburt von Sternen geliefert werden. Das ‹Hubble› photographierte am 16. Oktober den Frontalzusammenstoss im Sternbild des Steinbocks, rund 500 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt, was bedeutet, dass der Crash bereits vor 500 Millionen Jahren stattgefunden hat. Laut NASA-Angaben zeigt die Aufnahme einen Ring neuer Sterne um eine Galaxis, der durch den Aufprall einer kleineren Galaxis entstand. Das damalige Geschehen erzeugte eine kosmische Schockwelle, die sich mit 320 000 Stundenkilometern ausbreitete. Bei diesem Vorgang, so heisst es, seien mehrere Millionen neue Sterne entstanden. Der Ring dieser Sterne soll dabei so gross sein, dass die gesamte Milchstrasse hineinpassen würde, die gemäss plejadisch-plejarischen Angaben einen Durchmesser von rund 110 000 Lichtjahren hat.
Billy

Entdeckungen im Weltraum
Bereits im letzten Dezember fiel den Astronomen ein rätselhaftes Objekt im Weltraum auf, das jede Stunde ein starkes Röntgensignal ins Universum hinausschickte, gleich einem Leuchtturm. Die erste Meldung über verdächtig regelmässige Radiosignale erfolgte 1968, als britische Astronomen erstmals solche Signale einfangen konnten. ‹Kontakt mit grünen Männchen› lautete damals die Schlagzeile, denn man war der Ansicht, dass nur ausserirdische Intelligenzen solche regelmässigen Signale bewerkstelligen könnten. Bald aber fanden theoretische Astrophysiker eine weniger spektakuläre, doch ebenfalls faszinierende Erklärung, nämlich dass die Signale von einem sehr schnell rotierenden Überrest eines kollabierten Sternes ausgesandt wurden, von einem pulsierenden Radiostern, einem Pulsar.