Leser/innen-Fragen

Die sogenannten Little Greys selbst, wie diese AIs bezeichnet werden, existieren nicht in der Art, wie die angstgepeinigten ‹Entführten› usw. diese beschreiben. Sie haben wohl, wie bereits erklärt, eine gräuliche Hautfarbe und grosse, mandelförmige, schrägstehende Augen sowie einen ameisen- resp. heuschreckenähnlichen Kopf, doch entsprechen sie trotzdem nicht dem Little Greys-Bild, wie dieses von ihnen gemacht wird, folgedessen gesagt werden darf, dass die Little Greys ein Hirngespinst Verängstigter und Wahnkranker sind. Das bedeutet aber nicht, und das muss klar gesagt werden, dass die AIs nicht existieren würden, von denen das Bild der Little Greys durch die Erdenmenschen geprägt wurde. Nur, die Wirklichkeit sieht eben etwas anders aus als behauptet wird.
Es wurde nie behauptet, dass keine Examinationskontakte stattfinden würden, auch wenn gesagt und erklärt wurde, dass die Little Greys-Geschichten und die angeblichen Entführungen usw. in der Regel nur auf Einbildungen, Visionen und Schlaflähmungen usw. basieren. Bei Regeln gibt es immer Ausnahmen, und von diesen wurde immer nur wenig gesprochen . Doch diese Ausnahmen von der Regel gibt es, das ist unzweifelhaft, und das ist ja wohl die Antwort, die aus der Leserfrage resultieren soll. Entführungen und Examinationen von Erdenmenschen beiderlei Geschlechts durch Ausserirdische gibt es tatsächlich, das ist unbestritten, doch dabei handelt es sich wirklich nur um Einzelfälle und nicht um Millionen.
All das Erklärte soll nun natürlich nicht bedeuten, dass alle am Körper feststellbaren nadelstichgleichen Kleinstwunden usw. auf Examinationskontakte durch Ausserirdische zurückzuführen sind, denn das wäre masslos übertrieben. Also müssen in allererster Linie für solche Kleinstwunden natürliche Ursachen gesucht werden, die sich in der Regel auch finden lassen in Form von Insektenstichen oder Insektenbissen usw., die sehr häufig aussehen, als wären Nadeln in die Haut gestochen worden. Solche Stiche und Bisse können z.B. auftreten durch Stechmücken oder Stechfliegen sowie durch Spinnen, wobei letztere recht klein und giftig sein können und durch die auch Infektionen zu entstehen vermögen. Solche Kleinspinnen treten oft auf, wenn Zierpflanzen in den Wohnungen gehalten werden, die zusammen mit der Pflanzenerde ein beliebter Lebensraum für diese unerfreulichen Spinnengäste sind, die sich jeweils bei Gelegenheit am Menschen verköstigen. Das Gift dieser Kleinspinnen ist nicht harmlos, denn es kann zu schwersten Schädigungen des Körpers sowie des Blutes und des Gehirns führen, wenn eine Infektion stattfindet. Wird das Gehirn betroffen, dann können die Auswirkungen bis zu Wahnvorstellungen führen, die fälschlicherweise als Wirklichkeit angenommen werden.
Spinnen, Stechmücken, Moskitos und Stechfliegen usw. sind leider nicht die einzigen Insekten, die nadelstichgleiche Kleinstwunden erzeugen, über deren Ursache sich viele Menschen den Kopf zerbrechen oder die irrtümlicherweise einfach heimlichen Machenschaften Ausserirdischer zugeschrieben werden. So sind auch Wanzen bemerkenswerte Übeltäter in Sachen Erzeugung nadelstichgleicher Kleinstwunden.