Die Mars-Mission (The Mars Mission)

Dieser Artikel wurde vom gedruckten Original abgeschrieben, von dem zur Beglaubigung der Echtheit eine Kopie bei ‹The Mars Mission› erhältlich ist.

Datumszeile: The New York Times, Donnerstag, 15. Dezember 1960

Die Menschheit wird gewarnt, sich auf die Entdeckung von Leben im Weltall vorzubereiten

Der Brookings-lnstitution-Bericht besagt, dass die Zivilisation der Erde zusammenstürzen könnte, wenn sie sich einer Rasse von überlegenen Wesen gegenübersieht.

Washington, 14. Dez (UPI) – Die Entdeckung von Leben auf andern Welten könnte den Kollaps der Erdzivilisation verursachen, hiess es heute in einem Bundesbericht.

Diese Warnung war in einem Forschungsbericht enthalten, welcher der Nationalen Aeronautik- und Raumflugbehörde gegeben wurde, mit der Empfehlung an die Welt, sich mental auf alle Eventualitäten vorzubereiten.

In diesem von der Brookings-lnstitution vorbereiteten Bericht hiess es: «Währenddessen die Entdeckung von intelligentem Leben in anderen Teilen des Universums in nächster Zukunft nicht wahrscheinlich ist, könnte es nichtsdestoweniger jederzeit geschehen.»

Die Entdeckung von intelligenten Wesen auf anderen Planeten könnte zur umfassenden Bemühung der Erde führen, diese zu kontaktieren; oder sie könnte zu radikalen Änderungen oder sogar zu einem Sturz der Zivilisation führen, hiess es im Bericht.

«Selbst auf der Erde haben sich Gesellschaften, die sich ihres Platzes sicher wähnten, aufgelöst, als sie mit einer höheren Gesellschaft konfrontiert wurden; andere haben überlebt, obwohl sie sich änderten», hiess es weiter.

Auf die Krise reagieren
«Ganz klar: Je besser wir die Faktoren verstehen, welche im Reagieren auf eine solche Krise involviert sind, desto besser vorbereitet dürften wir sein.»

Der 100 Seiten-Bericht der Agentur, dessen Vorbereitung $ 86 000 kostete, war für das ‹Komitee zum Studium von Wesen im Weltall› der Weltraum-Agentur bestimmt. Dessen Mitglieder, geführt von Donald M. Michael, empfahlen auch ein weiteres Studium anderer Weltraumaktivisten, inklusive Symptomatik und Propaganda-Effekte sowie den Einbezug von Kommunikation und Wettersatelliten.