Leser/innen-Fragen

Frage: Wieso sind die Bücher der FIGU so teuer?

Antwort: Die Preise der FIGU-Schriften sind absolut angemessen und für deren Inhalt und Seitenzahl in der Regel noch billiger als im offiziellen Buchhandel. Es kann also keine Rede davon sein, dass die Bücher zu teuer wären. Wenn die FIGU alle Zeit und alle Kosten berechnen würde für jede Schrift und für jedes Buch, dann müssten wir dafür sehr viel mehr verlangen. Die Regel ist aber, dass wir bei jedem Buch und bei jeder Kleinschrift draufzahlen, weil wir nur gerade den Selbstkostenpreis berechnen, der im gesamten sehr hoch ist, weil wir jeweils nur einige hundert oder allerhöchstens dreitausend Exemplare anfertigen können, was natürlich die gesamten Herstellungskosten in die Höhe treibt. Nichtsdestoweniger jedoch verkaufen wir die Bücher zu Preisen, die in der Regel dem offenen Buchhandel angeglichen oder noch billiger als dieser sind.

Billy

Frage: Warum kostet die Geisteslehre so viel?

Antwort: Die Geistelehre kostet pro Gesamtbrief mit vier Lehrbriefteilen SFr. 40.–, zuzüglich der Verpackungs- und Portokosten. Wie alle Studienmitglieder wissen, ist der gesamte Lehrbriefinhalt codiert. Die Codierung aber ist eine Riesenarbeit, die für einen Gesamtlehrbrief mit der Schreibarbeit und dem ’Hirnen' zusammen einen ganzen Monat und also rund 30 Tage in Anspruch nimmt. Auch die Herstellungskosten der Lehrbriefe sind dabei zu berücksichtigen, die infolge einer nur 500-Stück-Auflage enorm hoch sind. Die aufgewendete Zeit vom Druckfertigmachen bis zum Heften nimmt in der Regel auch noch drei bis vier Wochen in Anspruch, wobei dies aber alles in Fronarbeit erledigt wird, oft bis zwei oder drei Uhr morgens, wenn die Studienmitglieder schon seit Stunden schlafen und träumen und nicht daran denken, dass ungeheuer viel Geld- und Arbeitsaufwand hinter jeder Schrift steckt – und dass die Kerngruppe-Mitglieder kaum einmal etwas freie Zeit für sich alleine haben, weil die Schriften- und Bücherherstellung sie dauernd in Atem hält, und zwar auch dann, wenn sie am andern Tag wieder an ihre tägliche Arbeit müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen und auch wieder Geld herbeizuschaffen, um die anfallenden Unkosten der Mission zu decken, die durch die Mitgliederbeiträge in keiner Art und Weise gedeckt werden können.

Billy