George Adamski

Ptaah: Du hast den Mann sehr genau beobachtet und analysiert, was bisher offenbar noch keinem Erdenmenschen gelang. Adamski zeigte tatsächlich die von dir genannten Eigenschaften, die er aber beinahe perfekt zu vertuschen vermochte und dadurch unzählige Menschen täuschte. Er war geboren im Zeichen des Widders und artete in sehr negativer Form aus. Der Grund nun aber, warum ich dich nochmals auf diesen Mann und auf die Parapsychologie aufmerksam mache, ist der: Die von Dir genannten Raumwesen sind in keiner Form existent und sie bilden nur das ausgeartete Phantasieprodukt eurer unmöglichen Parapsychologie in erster Linie. An zweiter Stelle fungiert in dieser Phantasieausartung der genannte Adamski. Er war ein rettungsloser Mystiker und Phantast mit ausserordentlich hochentwickelten Suggestionsfähigkeiten. Sprach bis vor wenigen Jahren eure irreale Parapsychologie teilweise noch von Raumwesen deiner genannten Form, so übernahm Adamski diese Form für sich und kreierte phantasiemässig aus ihnen eine spezielle Wesensform, nämlich die Universumswächter usw. Weder die Parapsychologie noch Adamski aber treffen auch nur im mindesten den Kern der Wahrheit."

Im Weiteren ist im Oktober 1975 in der Schweiz ein Zeitungsbericht mit folgendem Titel erschienen.

Die „Fliegende Untertasse“ war ein Flaschenkühlgerät ...
Ein 23 Jahre dauerndes Rätselraten um eine angebliche fliegende Untertasse von der Venus ist jetzt durch eine ziemlich irdische Erklärung beendet worden. Wie der Präsident der britischen UFO-Gesellschaft, Ken Roger, erklärte, handelt es sich bei den Photographien, die noch in den fünfziger Jahren auf Grund ihrer Aehnlichkeit mit den Phantasiemodellen rühriger Science-fiction-Autoren grosses Aufsehen erregt hatten, um nichts anderes als um Abbildungen eines veralteten Modells eines Flaschenkühlgerätes.

Die Photographien hätten aus dem kalifornischen Getränkeverkäufer George Adamski eine Berühmtheit gemacht. Adamski war nämlich jener glückliche Erdenbürger, der diese „Untertasse“ als erster sah.

Während nun Wissenschaftler jahrelang über den Photographien brüteten, die immerhin Einzelheiten von Luken, Antriebsaggregaten und Fahrgestell zeigten, bereiste ein mittlerweile wohlhabend gewordener Adamski die Welt und erzählte seinem gläubig-staunenden Publikum, wie er in der Wüste Arizonas den Bewohnern von der Venus die Hände schüttelte. Gerüchteweise verlautete, dass sogar der Papst und die Königin Julia der Niederlande sich nicht der Faszination der Ufo-Geschichte entziehen konnten.

Natürlich fanden sich auch Skeptiker. Die schlimmsten Kritiker stammten aus den Reihen der US-Air Force, die den Verdacht hegten, dass die Fotographien nichts anderes als Nahaufnahmen von einem Staubsauger seien. Dennoch, trotz all dieser Spekulationen, konnte die Version Adamskis nie schlüssig widerlegt werden, Adamski wurde, bevor er im Jahre 1965 starb, eine Berühmtheit unter der Bruderschaft der Ufo-Gläubigen. Sein Buch „Die UFOs sind gelandet“ wurde ein Bestseller.

Ken Rogers stellte nun fest: „Adamski war ein Schwindler“. Rogers muss es wissen. Mehr als zehn Jahre sammelte er Material, um die Behauptungen Adamskis zu prüfen. Ein kleines Cafe in London sollte schliesslich den Schlüssel liefern. Der Sekretär der britischen Ufo-Gesellschaft sah dort ein altes Flaschenkühlgerät. Der Schluss liegt nahe, dass die fliegende Untertasse von der Venus in einer kleinen Fabrik in Nordengland das Licht der Welt erblickt hatte.

Rogers: „Mit ein paar Luftblasen am Boden des Gerätes schaut das ganze wirklich wie ein UFO aus. Hut ab vor Adamski.“