Gary Kinder

Das Dach war 4 Meter über dem Erdboden. In einem anderen Vorfall erschien Meier urplötzlich, warm und trocken, inmitten einer Gruppe von Männern in einem dunklen, einsamen Wald während eines eiskalten Regensturmes. Diese Szenen, die mit angeblichen Kontakterlebnissen verbunden sind, werden im Buch in genaueren Einzelheiten behandelt. Das mögen Tricks sein, aber wenn dies der Fall ist, dann wäre er ein Meister-Illusionist. Als Meier behauptete, einen Kontakt gehabt zu haben, erschienen mehrere Sets von je drei Kreisen mit 1,80 m Durchmesser in der Wiese, die von dichtem Wald umringt war. Ich sah sie nicht persönlich, aber ich habe mit mehreren Leuten gesprochen, welche die noch frischen Kreise gesehen und photographiert haben. Mit einem gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Dreh erschienen sie, wie perfekt abgezirkelt, im hohen Gras. Eine Gruppierung von drei Kreisen blieb 9 Wochen lang im Gras sichtbar, bis ein Bauer kam und das Gras abmähte. Und hier ist das Geheimnisvolle an diesen Landespuren: Grünes Gras stellt sich wieder auf, selbst wenn es niedergedrückt wird und Gras, das abstirbt, wird braun und liegt flach auf der Erde. Dieses Gras blieb grün, richtete sich aber nie wieder auf; es wuchs weiterhin in einem niederen, flachen Kreis. Die Landespuren waren ein Rätsel für alle, mit denen ich mich unterhielt, welche diese Kreise gesehen haben, einschliesslich Meiers hartnäckigstem Verunglimpfer, Hans Schutzbach. Schutzbach erzählte mir, dass andere Leute versucht hätten, die Kreise nachzuahmen, aber ihre Versuche wären nur «schlechte Kopien» gewesen. Diejenigen von Meier waren «perfekt». Ich hörte mir Dutzende solcher Geschichten an. In der Tat, es waren sogar so viele, dass ich sie nicht einmal alle in mein Buch einflechten konnte, einschliesslich von Berichten verschiedener Personen über nächtliche Sichtungen eigenartiger Lichter. Viele dieser Leute sahen die gleichen Begebenheiten und bekräftigten gegenseitig die Berichte der anderen. Eine Nachtaufnahme, photographiert von einem Schulleiter aus Österreich während eines angeblichen Kontakts, wird in meinem Buch erscheinen. Andererseits weiss ich, dass zum Beispiel Meiers Photos von der angeblichen Zerstörung San Franziskos haargenau in der September 1977-Ausgabe des GEO Magazins zu finden waren. Nachdem ein Zeuge mir dies berichtete, suchte ich mir das Magazin selber heraus und verglich die Photographien. Sie waren identisch. Alle diese Dinge sind in dem Buch – die verrückten Behauptungen, die scheinbaren Lügen, das unerklärliche Verschwinden, die geheimnisvollen Landespuren – und alles ist in Erzählungsform verwoben.