Verknappung und Zerstörung des Lebensquells Wasser

Die Verseuchung und Verknappung des Wassers stellt uns Menschen vor unlösbare Probleme, wenn wir nicht endlich Vernunft walten lassen und uns der Verantwortung gegenüber uns selbst und gegenüber allem Leben bewusst werden und dementsprechend handeln. Wir alle sind unbestreitbar Teil der Natur, denn nur dank ihr vermögen wir zu atmen, Nahrung zu uns zu nehmen, zu wachsen und uns zu entwickeln. Egal welchen Religionen wir angehören und egal welche Lebensauffassungen wir vertreten; wir alle haben das gleiche Verlangen, unseren Durst zu stillen, und wir alle sind in jeder Beziehung und ohne Ausnahme abhängig von den Gaben unseres Planeten. Wollen wir uns den Wasserhahn nicht selbst zudrehen, dann müssen wir alles Erdenkliche tun, um der weltweiten Plünderung und Vergiftung der Gewässer Einhalt zu gebieten. Besserung kann nur eine Reduzierung der Menschheit auf ein naturerträgliches Mass bringen; das allein nämlich würde Menschen, Tieren und Pflanzen wieder ein gesundes und freies Leben ermöglichen, dem nichts mangelt. Fährt der Mensch jedoch im gleichen Stil weiter, ohne irgendwelche Massnahmen gegen die horrende Zunahme seiner Spezies zu treffen, dann wird die Zerstörung der Natur unaufhaltsam weiterschreiten und das ökologische Gleichgewicht wird völlig aus den Fugen geraten. Man muss kein Prophet und kein Wissenschaftler sein, um zu sehen, dass der Mensch in eine schlimmeZeit der Naturkatastrophen, der Klimaveränderungen, des Hungers, der Krankheiten und der Kriege treibt. Entscheidet der Mensch sich jetzt nicht freiwillig für eine globale Regelung und Reduzierung der Geburten zum Wohle allen Lebens, dann werden ihn die Geschehen der kommenden Zeit dazu zwingen. Es wäre für den Menschen auf jeden Fall weit schmerzloser, würde er die Vernunft zum Führer seines Lebens wählen, als dauernd gegen die natürliche Ordnung zu verstossen.