Klimawandel

Bis die Vereinbarungen aus den Klimakonferenzen in Kraft treten, hat sich das Klima bereits rapide verschlechtert und die Überbevölkerung ist erneut um ein Vielfaches angestiegen, sodass die Erlasse dann nicht einmal mehr ein Tropfen auf den heissen Stein sein werden. Symptombekämpfung hat noch niemals zu bleibendem Erfolg geführt und kann es erst recht nicht, wenn es den ganzen Planeten betrifft. Es ist unverständlich, dass praktisch nirgends die Frage auftaucht, warum sich das Klima drastisch verändert und die Erderwärmung erschreckend schnell zunimmt. Zuviel CO2-Ausstoss, lautet die einfache Antwort. Natürlich ist das teilweise richtig, doch ist der Treibhauseffekt auch nur eine Folge des zugrunde liegenden Problems Überbevölkerung. Je mehr Menschen auf einem begrenzten Ort leben, umso enger werden die Platzverhältnisse, umso knap-per werden alle Ressourcen undum so stärker wird die zur Verfügung stehende Flä-che ausgenutzt und ausgebeutet, bis der Boden und die Luft nichts mehr hergeben und nichts mehr aufnehmen können. Das Gleichgewicht kippt. Wird ein vorgegebe-ner und nicht vergrösserbarer Raum, wie z.B. ein Haus, eine Insel, der Planet Erde, der für eine bestimmte Anzahl Menschen vorgesehen und dafür mit allem Lebens-notwendigem bestens ausgerüstet ist, überfüllt, dann kippt die zuvor herrschende Lebensqualität sehr schnell um in Lebensbedrohung für alle Anwesenden. Die Menschen können sich kaum mehr vom Fleck bewegen und es fehlt sehr schnell an allem Notwendigen, wie Hygiene, Nahrung, Luft usw., geschweige denn, dass noch genug Platz und Möglichkeit vorhanden wäre, etwas anderes aus dem eigenen Leben zu machen als ums Überleben zu kämpfen.
Krankheiten und Seuchen sind die sichere Folge, Hunger und Kriege. So wird auch das Klima im begrenzten Lebensraum zuerst schlechter, dann tödlich, weil kein Sauerstoff mehr vorhanden ist und alles Leben auslöscht. Wer nicht schon zuvor an einer Seuche, an Hunger oder durch Krieg gestorben ist, der wird grausam ersticken und elend zugrunde gehen.
Der Planet Erde ist der Wohnraum der Menschheit, er ist begrenzt und nicht erwei-terbar, auch wenn er nach oben offen scheint. Er ist nur ein kleines Zimmer im Uni-versum, und darin ist die ganze Erdbevölkerung sozusagen eingesperrt. Niemand kann weder einfach weglaufen noch die verheerenden Auswirkungen ignorieren, die die Menschen durch ihre masslose Überbevölkerung erzeugt haben, genau so wenig, wie der Planet eine noch mehr ansteigende Masse Menschheit nähren und tragen kann. Es ist beinahe unmöglich, dass Forscher, einzelne Regierende und Wissenschaftler diese Ursache nicht erkannt haben, trotzdem schweigen sie. Warum? Ist es purer Glaube an das Gute, das letztendlich doch immer siegen müsse, oder einfach blinde Hoffnung, oder ist es vielleicht blosse Angst, sich unbeliebt zu machen? Welcher Politiker würde sich schon in die Nesseln setzen und der Staatsbevölkerung mitteilen, es dürften, um die Naturkatastrophen einzudämmen, für längere Zeit keine Kinder mehr gezeugt werden?! Im Gegenteil werden von vielen westlichen Staaten sehr familienfreundliche Projekte unterstützt, weil die Geburtenzahlen in eben diesen Ländern eher rückläufig sind. Es ist schön, dass den Familien dadurch ermöglicht wird, ihrer Arbeit nachzugehen und trotzdem für ihre Kinder gesorgt wird, doch zu glauben, es geschehe nur aus Nächstenliebe, wäre naiv.