Kampf der Überbevölkerung

Ursprünglich lebten in jedem einzelnen Landstrich der Erde nur gerade so viele Menschen, wie das betreffende Gebiet naturmässig zu ernähren vermochte. Chemie und sonstige Gifte, Neuzüchtungen von Pflanzen und intensivste Bodenausbeutung waren noch völlig unbekannt. Das aber änderte sich rasch, als zur Zeit des Mittelalters, insbesondere zur Zeit der grossen Französischen Revolution, die verrückte Idee aufkam, dass es sehr viele Menschen mehr geben müsse, wenn man sich gegen die Obrigkeiten auflehnen wolle, um diese zu stürzen, weshalb sich das Volk untereinander zum Nachwuchs von Nachkommen anstachelte, um dadurch mächtig und gewaltig zu werden. Daran waren jedoch auch das Christentum und seine Sekten beteiligt, wobei jedoch ganz speziell der Katholizismus zu nennen ist, der machtvoll wie eh und je durch seine Irr- und Wahnsinnslehre predigte: «Gehet hin und vermehret euch.» Ein Schlagwort, das noch heute vom katholischen Oberfritzen und seinen Soutaneschergen fleissig gepredigt und weiterhin in die Welt hinausgetragen wird, damit in allen Herren Ländern zum Zwecke der ‹Schäfchengewinnung› und der fleissigen ‹Scherfleinspender› eine meerschweinchenartige Vermehrung des Menschen erfolgt. Die daraus resultierende Überbevölkerung braucht natürlich auch dementsprechend mehr Nahrung, viel mehr Energie, viel mehr Rohstoffe und vieles andere mehr. Allein im Bezuge auf die Nahrung kann es letztlich nur darin enden, dass natürliche Pflanzenprodukte bald nur noch Seltenheitswert besitzen, weil der gesamte Nahrungsbedarf für die massenmässig völlig überbordende Menschheit nur noch auf rein chemischem Wege hergestellt werden kann. Dies ist bereits heute schon zum Teil so, denn der Nahrungsmittelbedarf stieg in den letzten Jahrzehnten unaufhaltsam an. Jedoch nicht nur das Problem der Nahrungsmittelbeschaffung stieg, sondern auch das Problem der Energieknappheit.

Eine völlige Weltverpestung und Weltzerstörung sowie Lebenszerstörung mit vielerlei Übeln drohen dem Menschen der Erde. Ellenlange Listen könnten aufgestellt werden, wie alles gefährdet und zerstört, ausgerottet und vernichtet wird, doch noch immer ist der Mensch nicht schlauer geworden aus all dem bisher angerichteten Schaden an Natur, Planet und Leben aller Art. Und nun ist der Mensch der Erde, der Planet und alles Leben überhaupt an dem Punkte angelangt, an dem alles aus dem letzten Loch pfeift – und alles durch die Schuld jener, die falscher Nächstenliebe und falscher Humanität anhängig sind und die dadurch genauso verbrecherisch handeln, schalten und walten wie jene, die an verantwortlichen Posten in Verwaltungen und Regierungen und in Hilfsorganisationen hocken und alles erdenklich Mögliche dazu tun, um den Rest des Lebens und den Planeten Erde noch völlig zur Sau zu machen – hin bis zur endgültigen und unwiderruflichen Zerstörung. Schuld daran sind aber auch alle jene, die verantwortungslos und initiativelos allen Beginn einer Änderung zum Besseren auf den Nächsten abschieben, mit der primitiven Schwachsinnsrede: «Was soll ich denn als einzelner tun?» oder «wenn andere mitmachen, dann mache ich selbstverständlich auch mit» usw. usf.