Mensch der Erde, höre...

Mensch der Erde, höre: Endlos reihen sich Zeiten und Zeiten aneinander, werden zu Äonen, zur Ewigkeit und Allgrosszeit. Alle haben sie in sich und zueinander niemals eine Ähnlichkeit, denn immer und in jeder Dauer sowie in jedem Augenblick sind sie verschieden, gegensätzlich und andersartig. Alle haben sie ihre eigenen Ursachen und erzeugen daraus ihre eigenen Wirkungen, ganz gemäss dem schöpferischen Gesetz der Kausalität, das bestimmt, dass jede Ursache eine bestimmte Wirkung hervorbringt und also jede Wirkung auf einer bestimmten Ursache beruht, wodurch sich immer alles rundet und sich zu einem Kreis schliesst.
Die Gesetzmässigkeit der Kausalität hat ihre Gültigkeit sowohl im Universalbewusstsein wie auch in allen materiellen und immateriellen Formen des Universums, für die Festen und die Gewässer, für die Winde und Lüfte, die Feuer und Gase und also für alles Leben, was da geht, schwimmt, kriecht und fleucht. Darin eingeordnet ist sowohl die Erdenwelt und der Mensch, der sie bewohnt, wie aber auch die Zeiten, die über den Planeten hinwegziehen, alles verändern und den Menschen wie alle anderen Lebensformen werden und vergehen lassen.
Die Zeiten ändern sich, Neues kommt und Altes verschwindet, denn der Fortschritt steht niemals still und fordert daher ständig seinen Tribut, um die Neuerung, den Fortschritt und die Evolution voranzutreiben. Und im besonderen Masse gestaltet dabei der Mensch die Formen, die sich in den Abschnitten der Zeit abspielen, ergeben und erfüllen. Es sind dies dabei die Formen der Gestaltung des Lebens, der Umwelt, der Entwicklung und Menschlichkeit, die Formen der Liebe, des Mitgefühls und Mitlebens, des Friedens, der Freiheit und der Harmonie sowie der Freude, des Glücks und der Ausgeglichenheit. Es sind aber auch die Formen des Hasses, des Krieges, des Mordes, der Freudlosigkeit, Unfreiheit, Unausgeglichenheit und Gefühllosigkeit sowie der Disharmonie, der Zerstörung und Vernichtung.