Interview: Geisteslehre

Sie wurden geboren und starben, und aus ihren Überresten und deren Wandlungen ergaben sich neuerliche Aminosäurenveränderungen usw., die schlussendlich zu hominiden Lebensformen führten, zur Linie des Menschen. Noch war diese aber nicht seit allem Anfang an rein menschenrassig, sondern noch eine Form, aus der sich verschiedene Linien entwickeln konnten, was dann auch tatsächlich geschah. Die ersthominide Lebensform spaltete sich in verschiedene Arten, aus denen sich dann auch verschiedene hominide Lebensformen und also eigene Gattungen entwickelten. Die Grundlinie aber war zuerst menschlich, die sich aber durch die Evolution derart veränderte, dass grundlegende Unterschiede in Erscheinung traten. Während die rein animalisch gebliebenen Lebensformen sich in ihren Arten weiterentwickelten, spalteten sich jedoch die hominiden Lebensformen menschlicher Prägung, und zwar derart, dass die eine Linie sich in natürlich-herkömmlicher Form weiterentwickelte als Gattung Mensch, während andere Teile sich in andere Arten abspaltete, aus denen die Affenwesen in vielfältiger Form entstanden. Nichtsdestoweniger jedoch traten auch beim reinen Ur-Menschen Verschiedenartigkeiten in Erscheinung, so bereits für die damalige Entwicklungsstufe von verschiedenen Menschenrassen gesprochen werden kann. Eine Tatsache, die der Darwin-Lehre widerspricht, denn der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern der Affe vom Menschen, eben sozusagen als Zweigprodukt der menschlichen Ur-Entwicklung.

Wie alt ist der heutige Erdenmensch?

Wenn sich die Frage auf den ursprünglichen, wirklichen Erdenmenschen bezieht, dann ist das Alter desselben mit mehr als 4,5 Millionen Jahren anzugeben. – Bezieht sich die Frage jedoch auf jene Menschen der Erde, die aus den Tiefen des Universums auf diese Welt kamen, dann liegt ihr Alter zwischen 6 und 12 Milliarden Jahren. Diese Menschen auf der Erde sind die sogenannten ‹Weithergereisten aus den Tiefen des Universums› und ihre Heimatwelten lagen weit entfernt in einer fremden Galaxie, die schon längst wieder vergangen, verschwunden und den Weg des Vergänglichen gegangen ist. Diese ‹Weithergereisten aus den Tiefen des Universums›, welche die Erde besiedelten und sich mit den reinen Erdgeborenen vermischten, entstammten zum grössten Teil der Henok-Linie, der der Gründer dieser Völker war, die aus der fernen Galaxie in unsere Milchstrasse kamen und sich in den Gebieten des Sirius-Sternbildes niederliessen, ehe sie dann nach langer Zeit von dort fliehen mussten und als Verfolgte ins SOL-System kamen, wo sie sich auf den Mars sowie auf Phaeton und auf der Erde niederliessen.

Stimmt es, dass der Mensch nicht nur einmal lebt?

Das ist richtig. Der Mensch ist dem Gesetz der Reinkarnation eingeordnet, also der Wiedergeburt. Diese Tatsache trifft auch auf sämtliche anderen Lebensformen zu, die über ein evolutionsfähiges Bewusstsein und eine evolutionsfähige Geistform verfügen. Für den Menschen gilt daher, dass wenn er stirbt, dass dann seine Geistform den physischen Körper im Diesseits verlässt und in den Geistbereich des Jenseits hinüberwechselt, um dort so lange zu verweilen und zu lernen, bis er wieder in einen materiellen Körper reinkarnieren kann.