Überraschende Übereinstimmung

Überraschende Übereinstimmung

Wie FIGU-nahe Interessierte, FIGU-Freunde und FIGU-Mitglieder längst wissen, ist es keine Seltenheit, dass von Medien oder Personen des öffentlichen Lebens zeitnah Themen aufgegriffen werden, die erst kurz zuvor von Billy und Ptaah in den Kontaktgesprächen behandelt wurden. Innerhalb von wenigen Monaten, Wochen oder auch nur Tagen erscheint Entsprechendes in den Medien.

Am 9. Mai, als ich die Tagesschau im Fernsehen verfolgte, hörte ich Ausschnitte aus der Rede Putins, die er anlässlich der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag des Sieges der Alliierten über Nazideutschland hielt. Als ich ihn reden bzw. die Übersetzung seiner Rede hörte, dachte ich, dass er wohl Kenntnis der Schriften von Billy haben müsse, weil er meiner Ansicht nach eindeutig Bezug auf eine Internationale Friedenskampftruppe nahm, wenn auch mit anderen und wie ich dachte eigenen Worten und nicht in einem direkten Aufgreifen des Begriffes, sondern in umschreibender Weise. Erstaunt und erfreut nahm ich die Tatsache zur Kenntnis und dachte bei mir, wie gut es doch sei, dass wenigstens einer der machtgierigen Weltführer zumindest ein Quentchen Verstand und Vernunft sowie ein wenig Verantwortungsgefühl an den Tag lege.

Besonders jetzt, zur Zeit des akuten Ukraine-Konfliktes, lassen Verstand, Vernunft, Verantwortungsbewusstsein sowie Weit- und Klarblick bei den Regierenden der Ukraine und namentlich auch der EU mehr als bedenklich zu wünschen übrig. Blind vor Machtgier und völlig USA-hörig versucht die EU unter dem Einfluss der US-Amerikaner ihren Machtbereich bis an die Grenzen Russlands auszuweiten und zu festigen, nicht bedenkend, welche Bedrohung für Russland von der direkten Nachbarschaft ausgeht. Und die Führenden der Ukraine sind kurzsichtig und blöd genug, um ihren eigenen, für den Weltfrieden hochwichtigen Status nicht zu erkennen und sich von den verantwortungslosen, macht- und profilierungssüchtigen EU- und USA-Politikern Sand in die Augen streuen und sich mit nicht einhaltbaren angeblichen Wirtschaftsvorteilen ködern zu lassen, anstatt sich ihrer gewichtigen Rolle in der Weltpolitik bewusst zu werden und diese auf allen nötigen Ebenen auszuspielen. Die Ukraine als von der EU, den USA und Russland unabhängiger Staat nahm in der Vergangenheit die unverzichtbare Pufferrolle zwischen den beiden Blocks im Osten und Westen ein und war damit ein Friedens- oder besser gesagt Sicherheitsgarant für beide Seiten. Gibt die Ukraine diesen Status zu Gunsten einer EU-­Zugehörigkeit endgültig auf, verschuldet sie den Zusammenbruch des bisherigen funktionierenden Weltmachtgefüges und schafft damit einen nicht abschätzbaren Unsicherheitsfaktor für beide Seiten, der übelste Folgen für die gesamte Weltpolitik nach sich ziehen kann.

Im ganzen Ukraine-Gerangel macht meiner Ansicht nach Putin die beste Figur. Auch wenn ihm vom Westen vorgeworfen wird, dass er nach der Ost-Ukraine greife und die dortigen Aufstände aktiv schüre, muss gesehen werden, dass es sich dabei nur um die halbe Wahrheit handelt. Wenn nämlich die EU nicht blind vor Grössen- und Machtwahn nach der Ukraine gegriffen hätte, dann hätte auch Putin seine Finger von der Ost-Ukraine gelassen, denn ihm ist die Rolle der Ukraine als neutraler Puffer offenbar weitaus bewusster als den eingebildeten, ignoranten und arroganten, schleimigen und USA-hörigen EU-Politikern. Würde Putin gegen die EU- und USA-Politiker derart austeilen, wie die dumm-dreiste und primitive ‹deutsche Mutti› – Angela Merkel – dies anlässlich ihres Besuches am 10. Mai in Russland tat, dann würde die ganze westliche Welt lauthals Zeter und Mordio schreien und eiligst einen Krieg gegen den ‹russischen Verbrecher› anzetteln, der es wagt, offen zu sagen, was grundsätzlich eigentlich zu sagen wäre. Die Selbstbeherrschung und die Coolness, die Putin angesichts der ungerechten, primitiven und triefend-dummen Anwürfe von Merkel und Konsorten in den letzten Monaten an den Tag legte, ist bewundernswert, ebenso seine objektive Haltung und sein Klarblick, die dem neutralen ­Beobachter in der letzten Zeit immer mehr ins Auge fallen.